Der RuS Steinmühle war bei der traditionellen Pfingstregatta an allen drei Wettkampftagen verteteten. Erfolgreichster Tag
war der Sonntag. Wann immer die Steinmühle abgelegt hatte, wurde Gold eingefahren! Montag war Sprint-Tag. Er brachte für die Ruderinnen und Ruderer ein durchwachsenes Ergebnis.
Regattabetreuer und Co-Trainer Lucas Schäfer ist sehr zufrieden mit allen Teilnehmenden und deren Rennen: “Wir haben gezeigt, dass man auf der offiziellen Wettkampfdistanz mit uns rechnen muss und dass wir harte Gegner sind. Gerade für die Sprint-Distanzen brauchen wir aber mehr Sicherheit in der Rudertechnik.“
Die Ergebnisse der Pfingstregatta Gießen für den RUS Steinmühle:
Samstag: 1000m
Maxim Dyck: 1 Platz von 2 (1/ 2) (Junioren Einer B, Wettkampfklasse 3) (JM1xB,WK3)
Maxim Dyck: 2/2 (Platz Junioren Doppelzweier B, WK2)
Sonntag: 1000m
Maxim Dyck: 1/2 Platz (JM1xB,KW3)
Justus Steinmetz: 1/3 Platz (Jungen Einer (Jung1x), WK3)
Rebecca Zenker: 1/2 Platz (Mädchen Einer Leichtgewicht (Mäd1xLG). WK3)
Justus + Anton Steinmetz 1/3 Platz (Jungen Doppelzweier /Jung2x, WK3)
Montag: 350m
Maxim Dyck: 1/3 Platz (JM1xB, KW3)
Anton Steinmetz 2/2 Platz (Jung4xLG)
Justus Steinmetz
Lennart Holly
Joshua Wieder
Lennart Holly: 3/3 Platz (Jung1x,WK3)
Justus: 1/3 Platz (Jung1xLG,WK3)
Anton: 3/3 Platz (Jung1xLG,WK3)
Rebecca: 1/2 Platz (Mäd1xLG,WK3)
Anton Steinmetz 3/3 Platz (Jung2x,WK3)
+ Lennart Holly

Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Brandenburg kämpfte sich Steinmühlenruderer Dustin Brömer im Wettkampf der Leichten Einer Junior A der 17 bis 18Jährigen bis ins Halbfinale. Mit Platz 5 verpasste er die Qualifikation für das A-Finale am Folgetag nur knapp, ließ aber sogar ältere Ruderer hinter sich und dem Vordermann nur wenig Abstand. „Dustin zeigte bei den Herausforderungen in einem wesentlich älteren Starterfeld seine gewohnte Nervenstärke und Resilienz. Allein das Vordringen bis ins Halbfinale ist ein top Schritt“, lobte Trainer Martin Strohmenger. Der Oberstufenschüler startet derzeit ansonsten hauptsächlich in einer Renngemeinschaft in Radolfzell im Doppelvierer.
Irgendwelche Verletzungen scheinen vergessen, hier und heute ist er fit. Lucas Schäfer, Top-Ruderer des RuS, startete beim Weltcup in Poznan (Polen) im Einer durch. Bereits im Vorlauf holte er Platz 2. – dies bei drei Vorläufen von jeweils 5 Ruderern. Im Halbfinale ruderte er sich sodann ebenfalls auf den zweitschnellsten Platz, was ihn direkt ins A-Finale beförderte. Dort belegte er Platz 4 und schob sich damit noch vor den EM-Dritten Italien.“Großartig, dass er wieder an der Weltspitze unterwegs ist,“ freut sich Trainer Martin Strohmenger.
Erfreuliche Ergebnisse für die Steinmühle beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ im Rudern: Anton und Justus
Steinmetz wurden im Landesentscheid Zweite im Leichten Doppelzweier und ließen damit sechs Boote hinter sich. Der erstmals zusammen gestartete Mädchenvierer mit Steuerfrau (Foto unten) erkämpfte sich auf Anhieb Platz 5 von 15. Erst im Halbfinale hatte sich das Team, bestehend aus Anna Rheinhardt als Steuerfrau, Rebecca Zenker am Schlag, Anna Dinges, Julia Fischer und Alicia Spitzhüttl, geschlagen geben müssen. Julia Fischer und Rebecca Zenker wurden im Doppelzweier Dritte in einem knappen Rennen.
Trainer und Ruderlehrer Martin „Stromi“ Strohmenger resümierte: “Wir haben nun insgesamt rund zehn stark am Rudern interessierte junge Leute, die signalisiert haben, auch für Wettkämpfe weiter im Boot bleiben zu wollen.“
Der RuS Steinmühle war bei der traditionellen Pfingstregatta an allen drei Wettkampftagen verteteten. Erfolgreichster Tag
war der Sonntag. Wann immer die Steinmühle abgelegt hatte, wurde Gold eingefahren! Montag war Sprint-Tag. Er brachte für die Ruderinnen und Ruderer ein durchwachsenes Ergebnis.
Regattabetreuer und Co-Trainer Lucas Schäfer ist sehr zufrieden mit allen Teilnehmenden und deren Rennen: “Wir haben gezeigt, dass man auf der offiziellen Wettkampfdistanz mit uns rechnen muss und dass wir harte Gegner sind. Gerade für die Sprint-Distanzen brauchen wir aber mehr Sicherheit in der Rudertechnik.“
Die Ergebnisse der Pfingstregatta Gießen für den RUS Steinmühle:
Samstag: 1000m
Maxim Dyck: 1 Platz von 2 (1/ 2) (Junioren Einer B, Wettkampfklasse 3) (JM1xB,WK3)
Maxim Dyck: 2/2 (Platz Junioren Doppelzweier B, WK2)
Sonntag: 1000m
Maxim Dyck: 1/2 Platz (JM1xB,KW3)
Justus Steinmetz: 1/3 Platz (Jungen Einer (Jung1x), WK3)
Rebecca Zenker: 1/2 Platz (Mädchen Einer Leichtgewicht (Mäd1xLG). WK3)
Justus + Anton Steinmetz 1/3 Platz (Jungen Doppelzweier /Jung2x, WK3)
Montag: 350m
Maxim Dyck: 1/3 Platz (JM1xB, KW3)
Anton Steinmetz 2/2 Platz (Jung4xLG)
Justus Steinmetz
Lennart Holly
Joshua Wieder
Lennart Holly: 3/3 Platz (Jung1x,WK3)
Justus: 1/3 Platz (Jung1xLG,WK3)
Anton: 3/3 Platz (Jung1xLG,WK3)
Rebecca: 1/2 Platz (Mäd1xLG,WK3)
Anton Steinmetz 3/3 Platz (Jung2x,WK3)
+ Lennart Holly
Bei der Wedau Regatta Mitte Mai ging der Gisselberger am ersten Renntag im Leichtgewichts-Doppel Vierer an den Start. Der Vierer trat in EM-Besetzung an, um sich für Luzern einzustimmen und mögliche Leistungen abzurufen. Tatsächlich gelang Lucas und seinem Team mit Mahni Fatahi, Julian Schneider und Joachim Agne ein Start-Ziel-Sieg. Das Team hatte viel trainiert, um sich auf das neue Boot und aufeinander einzustellen und Lucas Schäfer prognostizierte vor der EM: „Dort wird es spannend. Vielleicht ist mit Glück und wenn wir das zeigen, was wir im Training geübt haben, auch eine Überraschung möglich.“
Joachim Agne vom ARCW (Zweiter von rechts) wurde mit dem deutschen Leichtgewichts-Doppelvierer (von rechts Lucas Schäfer, Mahni Fatahi, Julian Schneider) bei der EM auf dem Rotsee in Luzern Sechster.
RuS-Para-Topruderin Jessica Dietz baut Fitness und Leistungen weiter aus. Sie reiste zusammen mit ihrer Tandempartnerin
Maxie Rathmann im Trainingslager Breisach an und absolvierte drei Einheiten am Tag: Zweimal Rudern und einmal Radfahren. Denn wie mehrere Ruderer schon unter Beweis gestellt haben, eignet sich Radsport prima als Ergänzung zum Leistungssport im Boot.
Er sprach noch bescheiden von einem „angestrebten Platz 6 oder besser“. Aber wie jeder echte Könner stapelt Lucas Schäfer
tief, um eher positiv zu überraschen. Bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Köln verblüffte der Olympiateilnehmer von Rio über die 2000 Meter-Distanz im Leichtgewichts-Einer mit einem Platz auf dem Treppchen. Die Vereinsgemeinde des RuS, die Steinmühle und alle Fans feiern das Comeback des Athleten.
Fotos: Björn Schäfer
Bei der diesjährigen Sportlerehrung der Stadt Marburg wurde unsere erfolgreiche Para-Ruderin Jessica Dietz für ihre WM-Teilnahme im vergangenen Jahr mit der Goldplakette der Stadt Marburg ausgezeichnet.
„Ich habe mich über die Ehrung und den tollen Abend sehr gefreut und konnte dabei noch viel Motivation für die kommende Saison tanken,“ erklärte Jessica anschließend. Unser Verein und die gesamte Steinmühle drücken dir, liebe Jessica, weiterhin fest die Daumen.
Am Ende eines jeden Winters brennen die Ruderer darauf, unter Beweis zu stellen, was ihr zähes und mitunter monotones Wintertraining gebracht hat. Endlose Stunden auf dem Ruderergometer, knochenaufreibendes Krafttraining und Laufen bei jedem Wetter – das sind die Hauptzutaten für einen gelungenen Trainingstopf. Darüber hinaus Trainingslager um Trainingslager in den wärmeren Hemisphären, um den notwendigen Vorsprung vor der Konkurrenz zu haben. Auf unterschiedlichen Veranstaltungen zeigten die Besten des kleinen aber feinen Rennteams des RuS, was schon in ihnen steckt.
Dustin Brömer ließ als Erster die Krallen blitzen. Da die angesetzte Langstreckenregatta in Breisach aufgrund von Hochwasser ausfallen musste, waren die Verantwortlichen gezwungen, sich kurzfristig umzuorientieren und nach alternativen Startmöglichkeiten zu suchen. Da kam ihnen die Möglichkeit, an der internen bayerischen Kaderüberprüfung auf dem Kanal in Erlangen teilzunehmen, gerade recht. Über die Strecke von 5800m konnte Dustin dabei im Leichten Junior Einer A zeitgleich mit einem Rivalen aus Würzburg den ersten Sieg einfahren. Nicht nur der Sieg überzeugte, sondern auch die Art und Weise, wie dieser errudert wurde. Technisch ausgereift und noch mit Luft nach oben, gewann er das Rennen als Drittschnellster der Gesamtveranstaltung.
Lucas Schäfer, allen bekannt als Olympiateilnehmer von Rio, meldet sich nach zwei mittlerweile ausgeheilten Verletzungen zurück an die Spitze des deutschen Hochleistungsruderns. Auf einem internen Test des Deutschen Ruderverbandes auf der Regattabahn in Köln belegte er einen 6. Platz. Obwohl man sicher gerne mehr gewollt hätte, musste er sich der Topkonkurrenz noch geschlagen geben. Nach fast 2jähriger Wettkampfpause im Einer waren die Gegner wie z.B. Weltmeister Jason Osborne aber auch Jonathan Rommelmann noch zu stark für Lucas. Athlet und Trainer einhellig: „Wir wissen, dass wir noch nicht auf dem Stand sind, wo wir hinwollen. Noch können wir nicht ganz mithalten, werden aber Rennen für Rennen besser werden.“ – Seine Fans nehmen dieses Versprechen gerne an.
Martin Strohmenger