Women’s Rowing Challenge: RuS-Frauen ran ans Ergometer!

Seit Dienstag, 08. Januar 2019, nimmt der RuS Steinmühle an der Women’s Rowing Challenge von Concept 2 in Kooperation mit

dem Deutschen Ruderverband teil. Bei vier aufeinanderfolgenden Ergo-Challenges in einem Monat wird getestet: Welcher Verein hat die stärksten Frauen-Teams, die in der vorgegebenen Zeit die meisten Meter auf dem Ruder-Ergo zurücklegen?

 Weitere Teilnehmerinnen sind herzlich willkommen, auch Ruder-Neulinge!
Gerudert wird an vier Challenge-Terminen im Januar (8., 15., 22. und 30. Januar). Nicht jede Athletin muss an allen vier Challenge-Terminen teilnehmen, man kann auch nur an einem Termin mitmachen.  Pro Team muss jedoch mindestens EINE ATHLETIN an ALLEN vier Terminen teilnehmen, damit der Verein gewertet werden kann.
Für jeden Termin gibt es eine Zeitvorgabe (8, 15, 22 und 30 Minuten), so Lucas Schäfer in seinem Bericht. Ziel ist es, in der vorgegebenen Zeit so viele Meter wie möglich auf einem Concept2 Indoor Rower zurückzulegen.
Beim RuS sind zum ersten Termin erschienen:
Elvira Schäfer (Klasse Ü40)

Bianka Zenker (Klasse Ü40)

Rebecca Zenker (Klasse (U30)
Jessica Dietz (Klasse U30)
Lucas Schäfer weiter: „Somit haben wir vier potenzielle Teilnehmerinnen, die die komplette Challenge meistern können und sich somit für ein Präsent von Concept2 qualifizieren. Darüber hinaus können wir auch auf diese vier Teilnehmerinnen zurückgreifen, um bei dem Hauptpreis mit verlost zu werden“.
Jede Frau ab 12 Jahren ist startberechtigt und IMMER NOCH (!) herzlich dazu eingeladen,  im Team RuS mitzufahren. Wer noch mitmachen möchte, meldet sich am besten beim RuS-Vorsitzenden Dietrich Mägerlein, E-Mail d.maegerlein@rudern-steinmuehle.de.
Der Sponsor Concept 2 sieht für die Rudervereine durch den Wettbewerb folgende Benefits:
-Mehr Betrieb, Action und Wettkampfgeist im Bootshaus/in der Sportanlage. Aus Freundinnen, Arbeitskolleginnen und Nachbarinnen können neue Mitglieder für den Verein werden.
-Unter allen teilnehmenden Vereinen wird ein BikeErg von Concept2 verlost.
-Unter allen Aktiven, die alle 4 Challenges meistern, werden 25 Goodie-Bags von Concept2 verlost.
Die Teilnahme mindestens einer Sportlerin an allen vier Challenges ist Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Vereins für die Verlosung eines Concept2 BikeErgs.

 

Weihnachtsüberraschung: Neuer Trainer des RuS-Top-Teams heißt Lucas Schäfer
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Das Spitzenteam der RuS-Trainingsgruppe wünscht allen Ruderbegeisterten und Freunden des Vereins frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Das Christkind hat diesmal eine besondere Überraschungsnachricht im Gepäck: Olympiateilnehmer und RuS-Vorzeigesportler Lucas Schäfer (Mitte) trainiert das Team seit dem 01. Dezember und hat damit bis auf weiteres eine wichtige Assistenzaufgabe von Ruderlehrer und RuS-Trainer Martin „Stromi“ Strohmenger übernommen. Kein Wunder, dass die jungen Athleten, angespornt durch das Coaching eines aktiven Olympiateilnehmers und inspiriert durch seine Erfahrung und seine Ergebnisse, bei den Hessischen Meisterschaften im Ergometerrudern in Frankfurt allesamt gleich einen blendenden Eindruck hinterließen (ausführlicher Bericht zu den Ergebnissen folgt). Für Lucas selbst ist die Trainer-Aufgabe gleichzeitig Herausforderung, Überbrückung und Wiederherantasten an den eigenen Leistungslevel, da er nach seiner Verletzungspause vorsichtshalber im Ruderboot nicht gleich wieder in die Vollen gehen wollte. Für den Fotogruß zu Weihnachten formierten sich im Kraftraum der Steinmühle (von links) Maxim Dyck, Max Rosenkranz, Dustin Brömer, Rebecca Zenker und der neue Trainer Lucas Schäfer. Nicht auf dem Bild ist Lasse Grosch, der ebenfalls zum Leistungsteam gehört.
Lasse Jacob Essen Kettwig

In Essen-Kettwig Anfang des Jahres sah es schon gut aus bei Lasse Grosch. Nun tritt er am Ergometer in Frankfurt an.
Foto: Samantha Nesajda

Konstanter Trainingsfleiß mündet bei einigen Ruderinnen und Ruderern des  RuS Steinmühle nun in die Teilnahme  an den 18. Hessischen  Landesmeisterschaften  im Ergometer-Rudern. Wir drücken folgenden Athletinnen und Athleten, deren Namen wir gleichzeitig Klasse und Startzeit zufügen, am 16. Dezember für ihren Auftritt im Sportzentrum des Frankfurter Stadtteils Kalbach die Daumen:

Dustin Brömer Lasse Grosch

Dustin Brömer (li.) und Lasse Grosch, hier ein Foto aus dem vergangenen Jahr, gehören zum RuS-Top-Team, das zu den hessischen Landesmeisterschaften im Ergometerrudern nach  Frankfurt reisen wird. Foto: Julia Brömer

104 Mäd 1x 13 Jahre Leichtgewicht <51kg // 10:24h

3 Zenker Rebecca

7 Schmidt-Dege Hannah

 

109 Jung 1x 14 Jahre // 11:12h

23 Holly Lennart

 

3 Junioren 1x B // 12:50h

13 Dyck Maxim

 

8 Junioren 1x A Leichtgewicht <70kg // 14:00h

11 Brömer Dustin

12 Grosch Lasse

 

13a PR3W Handicap // 14:20h

1 Dietz Jessica

 

Der Vorstand des Vereins Rudern und Steinmühle (RuS) Marburg lädt alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung und IMG_8278Weihnachtsfeier am 06. Dezember um 19.30 Uhr in die Steinmühle ein. Die Veranstaltung findet wie im vergangenen Jahr im Centrum 5/6 statt.

 Folgende Themen stehen auf der Tagesordnung:

  1. Jahresberichte des Vorstandes
  2. Vorlage eines Jahresbudgets 2019
  3. Das Jahr 2018 – Ein Rückblick und Vorausschau 2019

 Nach der Mitgliederversammlung möchten wir uns zusammensetzen und die Saison ausklingen lassen. Wie im letzten Jahr werden wir hierzu Pizza bestellen und für die notwendigen Getränke sorgen. Hierzu werden wir von jedem Teilnehmer pauschal 10 Euro einsammeln. Zur besseren Organisation wäre eine Rückmeldung bis zum 02. Dezember sehr hilfreich (Teilnahme ja/nein, wenn ja: mit wieviel Personen). Der Vorstand freut sich auf zahlreiches Erscheinen und steht im Vorfeld gerne für Rückfragen zur Verfügung. Kontakt: Dietrich Mägerlein (Vorsitzender),  d.maegerlein@rudern-steinmuehle.de

Die Fotos entstanden bei der RuS-Weihnachtsfeier 2016.IMG_8282

Über großes Interesse am Wintertraining in Sporthalle und Fitnessraum freut sich RuS-Trainer Martin „Stromi“ Strohmenger.

Stromi Trainer Rudern Steinmühle

EIne motivierte und gutgelaunte Gruppe bestreitet derzeit das Wintertraining des RuS an der Steinmühle.

Rund 25 Mädchen und Jungen verschiedener Altersklassen trainieren regelmäßig fleißig mit angeleiteten Übungen in Sporthalle und Fitnessraum der Steinmühle. Wer noch mitmachen möchte, hier die Trainingszeiten: dienstags 17.30 bis 19 Uhr und donnerstags 17-18.30 Uhr.

Mit Eifer beim Training:
Rebecca Zenker (12)

Hessenmeisterschaften Rudern

12 Jahre alt – und ziemlich cool, mit beispielgebendem Trainingsfleiß: Rebecca Zenker.

Der Rückblick auf die Hessenmeisterschaften im Rudern, die Ende September an der Werratalsperre als letztes Kräftemessen auf dem Wasser in dieser Saison stattfanden, vermittelt ein positives Gefühl für die Rudersaison 2019. Bei den Hessenmeisterschaften startete das junge ambitionierte RuS-Talent Rebecca Zenker im Einer auf der 1000-Meter-Strecke und belegte in ihrer Klasse den dritten Rang. Die erst 12jährige leichtgewichtige Ruderin, die bereits vor drei Jahren zum ersten Mal im Ruderboot sass, lässt einen starken Ehrgeiz erkennen, treibt es sie doch bis zu vier Mal pro Woche zum Training. So ist davon auszugehen, dass einige Regatten der Zukunft ganz sicher unter Beteiligung der Steinmühlenschülerin verlaufen werden.
Hessenmeisterschaften Rudern Dustin Brömer

…und wenn’s mal nicht so rund läuft, behält er seine Zuversicht und seine Motivation trotzdem: Dustin Brömer ist für viele in Sachen Disziplin und Haltung ein Vorbild.

Dustin Brömer: Auf Pech  folgte die Aufholjagd

Auch Dustin Brömer, der im Laufe der vergangenen Monate nach seinem Verletzungspech immer wieder an der Spitze mitruderte und Medaillen einheimste, bestritt die Regatten der Hessenmeisterschaften. Am Veranstaltungssamstag gewann Dustin den Vorlauf auf der 1000 Meter Distanz in seiner Klasse (Leichter Junior B 1x) mit einem deutlichen Abstand von vier Sekunden. Somit war er sicher für das Finale qualifiziert. Bedingt durch starken Wind wunde der Finalstart am Nachmittag, unangekündigt als „Fliegender Start“ ausgeführt, da die Boote nicht gerade in Fahrtrichtung ausgerichtet werden konnten. Dustin führte über die ersten Meter das Rennen an, fing dann aber einen „Krebs“ und fiel an das Feldende zurück. Der 16jährige kämpfte sich über die Strecke noch auf Platz vier vor – ein undankbarer Rang, jedoch auch dieses Mal ein Beweis, dass er niemand ist, der schnell aufgibt. Dustin bezeichnet sich selbst als „mega motiviert“ für die nächste Saison. Wir sind gespannt, wie es bei ihm weitergeht.

Eine Weile arbeitete er abseits der Öffentlichkeit, aber jetzt ist er wieder da. Nach etlichen Trainingswochen im Hintergrund

Lucas Schäfer Dritter Radrennen Gießen

Lucas Schäfer (2.v.re.) macht auch beim Radsport eine gute Figur. Hier bei der Siegerehrung durch die Gießener Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz (li.) und Ilona Dietz (re.) vom Vorstand der Sparkasse Gießen.

sagt RuS-Vorzeigeathlet Lucas Schäfer nun überzeugt: „Ich bin wieder gesund.“ Ein Bandscheibenvorfall hatte dem Olympiateilnehmer von 2016 in den vergangenen Monaten viel Geduld abverlangt. Er konnte fürs Rudern nicht voll trainieren – und musste sich etwas ausdenken.

Radfahren war eine Sportart, die der 24jährige schon lange zu Trainingszwecken betrieb. Er entwickelte den Ehrgeiz, auch hier gute Leistungen zu erbringen. Vorteil: Das Radtraining belastet den Rücken weniger. Die Bandscheibe konnte regenerieren und Lucas hielt sich fit.
     An Belastungsgrenze herangetastet
Statt mit seinen Einschränkungen zu hadern, war Kräftemessen beim Radfahren angesagt. Am 1. Mai radelte er sich in Frankfurt-Eschborn in der Klasse „20-29 männlich Jedermann“ über 100 km unter die Top 40. In der Klasse „Elite“ wurde er Anfang August Hessenmeister im Einzelzeitfahren in der Herrenwaldkaserne Stadtallendorf. Anfang September beendete Lucas Schäfer als Dritter das Rennen „Rund um das Stadttheater“ in der Klasse „C-Lizenz“ in Gießen.
Natürlich kitzelte Lucas Schäfer auch das Rudern. Abseits der Öffentlichkeit reiste er ins chinesische Xian, um an einer Universitätsregatta teilzunehmen. Dort belegte sein Achter den 2. Platz hinter China und den 3. Platz im Vierer ohne Steuermann. Weil es im Boot wieder so gut lief, setzte sich Lucas Schäfer Ende September auch in heimischen Gefilden erneut ins Boot. Bei den Hessenmeisterschaften in Eschwege gewann er im Einer (Klasse M1x) Bronze.
        Neues Ziel ist das alte: Tokio 2020
Das neue Ziel des Ruderathleten Lucas Schäfer aus Gisselberg ist das alte: Die Teilnahme an Olympia 2020. Dabei peilt er an, in Tokio im Zweier zu starten. Um das zu erreichen, bedarf es der Olympia-Qualifikation bei der WM im kommenden Jahr.
Zunächst aber geht der zielstrebige Athlet einen Schritt nach dem anderen. Derzeit befindet er sich in der Vorbereitung für den nächsten Wettkampf. Dieser findet am ersten Adventswochenende in Dortmund statt und ist eine Kaderüberprüfungsmaßnahme: Samstag werden 2000 Meter auf dem Ergometer getestet, Sonntag 6000 Meter auf dem Wasser im Einer. „Mein Ziel ist es“, so Lucas, „wieder in die Nationalmannschaft zu gelangen.“ Dazu muss der RuS-Ruderer in Dortmund harte Fakten liefern: Auf dem Ergo unter 6 Minuten bleiben und auf dem Wasser am Sonntag unter die Top 5.

Äußerst erfreuliche Nachrichten beim RuS: Jessica Dietz ist für die Ruder-Para-WM im bulgarischen Plovdiv nominiert

Jessica Dietz Plovdiv Para WM

Jessica Dietz (re.) und ihr Ruderpartner Jan Helmich hoffen zusammen mit Inga Thöne, der Trainerin des Bootes, auf eine erfolgreiche Teilnahme an den Weltmeisterschaften. Inga Thöne war Steuerfrau des früheren Deutschlandachters und Para-Vierers in Rio.

worden. Die Trainingsphase hat ihren Höhepunkt erreicht, denn schon am 8. September ist Abflug.

Jessica startet in der Bootsklasse PR3Mix2x im Doppelzweier mit ihrem Bootspartner Jan Helmich. Zur Vorbereitung des Wettbewerbs zählten unter anderem einige Trainingseinheiten am Olympiastandort in Ratzeburg. Die Daumen sind gedrückt, liebe Jessica! Nach dem harten Training der letzten Wochen und Monate hoffen wir mit dir auf erfolgreiche Rennen.

Plodiv Para RuS

Jessica Dietz und Jan Helmich starten gemeinsam bei der Para-Ruder-WM im bulgarischen Plovdiv.

Blumen für Heinemann Brömer

Der RuS-Vorstand hat gemeinsam schon so manches gestemmmt – jetzt hat er Tokio 2020 im Blick. Von links: Lucas Schäfer, Angela Heinemann, Björn Gemmer, Julia Brömer, Dietrich Mägerlein, Martin „Stromi“ Strohmenger.

 

Das Ende des Schuljahres hat der Verein Rudern und Sport Steinmühle wie in jedem Jahr mit einem Sommerfest am Bootshaus begangen. Diesesmal gab es ein kleines Jubiläum zu feiern, nämlich das fünfjährige Bestehen des RuS seit seiner Neugründung. Offiziell vorgestellt wurde auch das von der ehemaligen Steinmühlenschülerin Emma Nagel entworfene Logo für die Kampagne „Tokio 2020“ mit seinem schwarzen Design auf rotem Grund. Bei Grillgut und kalten Getränken liessen es sich die Besucherinnen und Besucher gutgehen und nutzten die Möglichkeit zu Gesprächen, auch mit verschiedenen RuS-Ruderern, die fast ausnahmslos vor Ort waren. Vorsitzender Dietrich Mägerlein nahm die Gelegenheit wahr, sich mit einem Blumenstrauß bei zwei Vorstandsmitgliedern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit zu bedanken: Bei der stellvertretenden Vorsitzenden Finanzen, Julia Brömer, und bei Gründungsmitglied Angela Heinemann, die seit 2013 die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit versieht.

Sommerfest 2018

Dank eines fleißigen Helferteams rund um die Organisation des Sommerfestes wurde lautlos und zuverlässig auf- und abgebaut, gegrillt und bedient, sodass die Besucher es sich          gutgehen lassen konnten.

Sommerfest 2018 RuS Steinmühle

Besonders beim RuS-Sommerfest ist das Bootshaus Begegnungsstätte für viele Mitglieder der Steinmühlengemeinde.

Para-Ruderin Jessica Dietz (2.v.li.), RuS-Vorsitzender Dietrich Mägerlein (li.) sowie Sportkreisvorsitzender Jürgen Hertlein (2.v.re.) freuen sich über die Unterstützung der blista, überreicht durch Direktor Claus Duncker (re.).  Foto: Björn Gemmer

Para-Ruderin Jessica Dietz (2.v.li.), RuS-Vorsitzender Dietrich Mägerlein (li.) sowie Sportkreisvorsitzender Jürgen Hertlein (2.v.re.) freuen sich über die Unterstützung der blista, überreicht durch Direktor Claus Duncker (re.). Foto: Björn Gemmer

Die Teilnahme an den Para-Ruderweltmeisterschaften im vergangenen Sommer führte Jessica Dietz direkt aufs Treppchen: Aus dem Stand gewann die stark sehbehinderte RuS-Ruderin in Florida die Bronzemedaille. Nun heißt das Ziel der 23jährigen Vollblutsportlerin Tokio 2020. Die für Olympia erforderlichen Trainingseinheiten fördert die blista Marburg mit einem Gesamtbetrag von 5 000 Euro. Im Rahmen des RuS-Sommerfestes erfolgte die offizielle Zuwendung dieses Betrages durch Claus Duncker, Direktor der blista und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Blindenstudienanstalt e.V. im Beisein des RuS-Vorsitzenden Dietrich Mägerlein und des Vorsitzenden des Sportkreises Marburg-Biedenkopf, Jürgen Hertlein. Der gesamte Verein wünscht Jessica gute Trainingserfolge!

 

Nach relativ kurzer Vorbereitungszeit ist RuS-Athlet Lucas Schäfer am Wochenende auf den Deutschen Großboot-

Großboot Lucas Schäfer Gold Achter

Lucas Schäfer als Teil eines Siegerteams – ein Anblick, der alle seine Fans freut. Das Foto des Deutschen Ruderverbandes zeigt ihn (hinten links) zusammen mit der Mannschaft, die bei den Großboot-Meisterschaften in Brandenburg/Havel Gold im Achter holte.

Meisterschaften in Brandenburg an der Havel gestartet und brachte gleich zwei Medaillen mit nach Hause. Er ging zusammen mit Kameraden der Frankfurter Rudergesellschaft Germania (FRG) in deren Farben im Vierer ohne Steuermann ins Rennen und belegte im Team den dritten Platz. Im Achter ergatterte er zusammen mit den Frankfurter Teamkollegen sogar den Titel des Deutschen Meisters! Gold für Lucas Schäfer! Welch ein Erfolg nach einiger Abstinenz!

Obwohl aus gesundheitlichen Gründen diese Saison für keine internationale Regatta gemeldet, hatte es der Gisselberger Spitzenruderer wissen wollen. Nur seinem allerengsten Umfeld hatte er von seinen Aktivitäten in Brandenburg erzählt, „um nicht so viel Druck aufzubauen,“ wie er später sagte. Noch laboriert er teilweise an den Folgen eines Bandscheibenvorfalls, feilt weiter an seiner Belastbarkeit – unter strikter Kontrolle von Ärzten und Physiotherapeuten.

Dass es mit den Rudererfolgen noch klappt, hat Lucas jetzt gesehen. Ein positiver Aspekt für die Psyche allemal – und natürlich für seine Fans. Sie merken daran: Lucas kommt wieder! Ein wenig Geduld, bis die Kraft voll wiederhergestellt ist, braucht es aber noch.