Drei Medaillen für unser Team beim Ergo-Cup Rhein-Main
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Mit drei Bronzemedaillen vom Ergo-Cup in Frankfurt-Kalbach, den Hessischen Meisterschaften im Ergometerrudern, sowie vielen weiteren beachtlichen Leistungen sind die Aktiven des Vereins Rudern und Sport Steinmühle in die Weihnachtsferien gegangen. Das berichtete Trainer Martin “Stromi” Strohmenger.

Bronze errang in der Main-Metropole als Erste Mathilda Lambach. Sie lag im Leichtgewichts-Mädchen-Einer der 14Jährigen nur eine Zehntelsekunde hinter Platz 2. Im gleichen Wettbewerb belegten Rebecca Zenker Platz 6 und Julia Fischer Platz 7.

Ebenfalls Bronze erreichte im Junior B-Einer mit seiner bisherigen persönlichen Bestzeit Maxim Dyck vom Internat Steinmühle. Im selben Rennen startete Lennart Holly, der leider überzog und am Ende trotz einer Spitzenkampfleistung nur Platz 33 belegte.

Eine weitere Bronzemedaille gab es im Leichtgewichts Junior A Einer für Dustin Brömer. Der Oberstufenschüler gab Gas bis bis zur vollen Verausgabung und lieferte ein super Rennen mit einem tollen Ergebnis. “Die ersten 1500 Meter liefen sehr gut,” berichtete Dustin nach dem Rennen. “Ich konnte auf Platz 2 anschließen und es trennten mich dann nur noch rund vier Meter vom ersten Boot. Da habe ich mehrmals zum Endspurt angesetzt mit einem Wert, den ich letztlich nicht durchhalten konnte.” Das Positive des Rennens sieht Dustin an der Tatsache, dass er insgesamt sehr gut mit- und kontinuierlich durchfahren konnte, obwohl er sich in der Leichtgewichtsklasse an der Gewichtsgrenze befindet. Sein Wunsch sei es, im Februar bei den Deutschen Meisterschaften im Ergometerrudern idealerweise unter die ersten 10 zu kommen.

Ein tolles Debüt feierte in Frankfurt Justus Manczyk als Ruderer aus der Mittagsfreizeit der Klasse 6. Bei seinem allerersten Rennen überhaupt wurde er gleich Vierter im Wettkampf der 13jährigen Leichtgewichtsruderer.

Ebenfalls beachtlich präsentierte sich Justus Steinmetz. Er kam in einem Feld von 37 Startern mit deutlicher Unterbietung des persönlichen Bestwertes auf Platz 13.

Leider erkrankt waren am Wettkampftag Johanna Krausch, Sara Lorenz und Anton Steinmetz.
Ein Dankeschön des Trainers galt nach der Veranstaltung allen Eltern der Aktiven sowie den Betreuern Lucas Schäfer und Bennet Meier.

Text: Angela Heinemann    Fotos: Othmar Zenker

 

 

Die Spannung steigt: Hessenmeisterschaften rücken näher
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Zehn Athletinnen und Athleten starten für den RuS Steinmühle Marburg am 15. Dezember bei den Hessenmeisterschaften im Ergometerrudern in Frankfurt/Main. Nach intensiver Vorbereitung und fachmännischer  Betreuung durch RuS-Topruderer Lucas Schäfer steht dem Abrufen guter Leistungen nichts mehr im Wege. Ziel für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereits im vergangenen Jahr gestartet sind, ist es, ihre eigene Bestzeit noch zu optimieren. Für die “Neuen” im Starterteam bedeutet der Wettkampf, so Lucas Schäfer, “einen guten Einstieg in das Wintertraining”. – Wir drücken die Daumen! Es treten in Frankfurt an:  Dustin Brömer, Maxim Dyck, Julia Fischer, Lennart Holly, Johanna Krausch,  Mathilda Lambach, Sarah Lorenz, Justus Mancyck, Justus Steinmetz,  Rebecca Zenker. (Hei)

Lucas Schäfer beendet Ruder-WM in Linz auf Rang 14

Lucas Schäfer ist zum Abschluss seiner WM im österreichischen Linz auf den zweiten Rang im C-Finale gerudert. Nach einem guten Start übernahm der Leichtgewichtsruderer in seinem Einer zunächst die Führung, musste auf den zweiten 500 m aber den starken Slowenen, Silbermedaillengewinner beim Weltcup in Rotterdam, ziehen lassen. Im weiteren Streckenverlauf konnte er sein Rennen kontrolliert zu Ende fahren und Platz 2 festigen. Damit beendet der RuS-Athlet die WM auf dem 14. Rang. „Ich bin ganz zufrieden. Natürlich hatte ich mir für die WM vorgenommen, weiter nach vorne zu fahren, aber nach dem schweren Viertelfinale, in dem ich auch noch an der Boje hängengeblieben bin, war nicht mehr drin,” berichtete er.

Mit diesem Wettkampf endete für Lucas Schäfer die laufende Saison. Die nächste Saison ist die olympische. Seine Fitness wird der Hochleistungssportler durch bewährte Trainingsmaßnahmen auf höchstem Niveau halten. Auch darf die Leistungsriege des RuS-Nachwuchses weiter auf  seine bewährten Fähigkeiten als Trainer zurückgreifen.

Platz 4 für Lucas Schäfer beim Weltcup in Rotterdam trotz widriger Wetterbedingungen
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“Vom Winde verweht” begann der Deutsche Ruderverband seine Berichte vom ersten Wettkampftag des Ruder-Weltcups III in Rotterdam.  Starker Regen, zum Teil Gewitter und böiger Wind hatten dafür gesorgt,  dass der Rennstart mehrfach verschoben werden musste. Als Vorlaufsieger qualifizierte sich RuS-Athlet Lucas Schäfer im LG-Einer dennoch für die nächste Runde. Letztendlich errang der Steinmühlenruderer aus Gisselberg im A-Finale bei den schwierigen Wellen- und Windverhältnissen Rang 4. Wir gratulieren zu dieser Leistung, die trotz widriger Bedingungen erbracht wurde.

Lucas Schäfer in alter Form
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Irgendwelche Verletzungen scheinen vergessen, hier und heute ist er fit. Lucas Schäfer, Top-Ruderer des RuS, startete beim Weltcup in Poznan (Polen) im Einer durch. Bereits im Vorlauf holte er Platz 2. – dies bei drei Vorläufen von jeweils 5 Ruderern. Im Halbfinale ruderte er sich sodann ebenfalls auf den zweitschnellsten Platz, was ihn direkt ins A-Finale beförderte. Dort belegte er Platz 4 und schob sich damit noch vor den EM-Dritten Italien.”Großartig, dass er wieder an der Weltspitze unterwegs ist,” freut sich Trainer Martin Strohmenger.

Bei Wedau-Regatta ein Sieg, bei den Europameisterschaften das A-Finale
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Es war für RuS-Athlet Lucas Schäfer das erste vorsichtige Kräftemessen auf internationalen Gewässern seit seiner verletzungsbedingten Pause. Sowohl auf der Internationalen Wedau Regatta als auch bei den Europameisterschaften in Luzern sahen die Zuschauer einen ambitionierten Top-Athleten in guter Form, der gezeigt hat, dass er im europäischen Vergleich nach wie vor zu den Spitzenruderern gehört.

Bei der Wedau Regatta Mitte Mai ging der Gisselberger am ersten Renntag im Leichtgewichts-Doppel Vierer an den Start. Der Vierer trat in EM-Besetzung an, um sich für Luzern einzustimmen und mögliche Leistungen abzurufen. Tatsächlich gelang Lucas und seinem Team mit Mahni Fatahi, Julian Schneider und Joachim Agne ein Start-Ziel-Sieg. Das Team hatte viel trainiert, um sich auf das neue Boot und aufeinander einzustellen und Lucas Schäfer prognostizierte vor der EM: “Dort wird es spannend. Vielleicht ist mit Glück und wenn wir das zeigen, was wir im Training geübt haben, auch eine Überraschung möglich.”

EM: Über den Hoffnungslauf ins A-Finale
Acht Nationen ruderten dann in der Schweiz um den Titel des Europameisters. Als Nummer 3 im Hoffnungslauf gelang Lucas’ Vierer zur Freude der Fans und seines Vereins noch der Einzug ins A-Finale. Dass es dort Platz sechs wurde, werteten manche als “Dämpfer”, der Verein Rudern und Sport Steinmühle beglückwünschte Lucas. Der RuS-Vorstand: “Wir im näheren Umfeld wissen, dass ein Ergebnis wie dieses großartig ist und noch vor einiger Zeit für Lucas gesundheitsbedingt in weiter Ferne lag.” Weitertrainieren ist für das Quartett die einfache Ansage. Und, ganz wichtig: Nicht entmutigen lassen.

Joachim Agne vom ARCW (Zweiter von rechts) wurde mit dem deutschen Leichtgewichts-Doppelvierer (von rechts Lucas Schäfer, Mahni Fatahi, Julian Schneider) bei der EM auf dem Rotsee in Luzern Sechster.

He is back: Bronze für Lucas Schäfer bei Deutschen Meisterschaften in Köln
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Er sprach noch bescheiden von einem “angestrebten Platz 6 oder besser”. Aber wie jeder echte Könner stapelt Lucas Schäfer

tief, um eher positiv zu überraschen. Bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Köln verblüffte der Olympiateilnehmer von Rio über die 2000 Meter-Distanz im Leichtgewichts-Einer mit einem Platz auf dem Treppchen. Die Vereinsgemeinde des RuS, die Steinmühle und alle Fans feiern das Comeback des Athleten.

Aufgrund von Bandscheibenproblemen lag ein vergleichbarer Wettkampf über eineinhalb Jahre zurück. “Herantasten an das Mögliche” lautete die Devise. Der Steinmühlenruderer bewältigte den Balanceakt zwischen Hochleistungstraining und Augenmerk auf die Gesundheit. Die Belohnung war eine Medaille.
Wenn alles weiterhin gut läuft, sollte für den Athleten aus Gisselberg nach Angaben von Trainer Martin “Stromi” Strohmenger ein Platz für die WM gesichert sein.

Fotos: Björn Schäfer

Dustin Brömer: Platz 1 in Erlangen belohnte das intensive Training
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Am Ende eines jeden Winters brennen die Ruderer darauf, unter Beweis zu stellen, was ihr zähes und mitunter monotones Wintertraining gebracht hat. Endlose Stunden auf dem Ruderergometer, knochenaufreibendes Krafttraining und Laufen bei jedem Wetter – das sind die Hauptzutaten für einen gelungenen Trainingstopf. Darüber hinaus Trainingslager um Trainingslager in den wärmeren Hemisphären, um den notwendigen Vorsprung vor der Konkurrenz zu haben. Auf unterschiedlichen Veranstaltungen zeigten die Besten des kleinen aber feinen Rennteams des RuS, was schon in ihnen steckt.

Dustin Brömer ließ als Erster die Krallen blitzen. Da die angesetzte Langstreckenregatta in Breisach aufgrund von Hochwasser ausfallen musste, waren die Verantwortlichen gezwungen, sich kurzfristig umzuorientieren und nach alternativen Startmöglichkeiten zu suchen. Da kam ihnen die Möglichkeit, an der internen bayerischen Kaderüberprüfung auf dem Kanal in Erlangen teilzunehmen, gerade recht. Über die Strecke von 5800m konnte Dustin dabei im Leichten Junior Einer A zeitgleich mit einem Rivalen aus Würzburg den ersten Sieg einfahren. Nicht nur der Sieg überzeugte, sondern auch die Art und Weise, wie dieser errudert wurde. Technisch ausgereift und noch mit Luft nach oben, gewann er das Rennen als Drittschnellster der Gesamtveranstaltung.

Lucas Schäfer, allen bekannt als Olympiateilnehmer von Rio, meldet sich nach zwei mittlerweile ausgeheilten Verletzungen zurück an die Spitze des deutschen Hochleistungsruderns.  Auf einem internen Test des Deutschen Ruderverbandes auf der Regattabahn in Köln belegte er einen 6. Platz. Obwohl man sicher gerne mehr gewollt hätte, musste er sich der Topkonkurrenz noch geschlagen geben. Nach fast 2jähriger Wettkampfpause im Einer waren die Gegner wie z.B. Weltmeister Jason Osborne aber auch Jonathan Rommelmann noch zu stark für Lucas. Athlet und Trainer einhellig: „Wir wissen, dass wir noch nicht auf dem Stand sind, wo wir hinwollen. Noch können wir nicht ganz mithalten, werden aber Rennen für Rennen besser werden.“ – Seine Fans nehmen dieses Versprechen gerne an.

 Martin Strohmenger

Auf spanischem Gewässer: Lucas trainiert mit Ziel WM
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Die Anforderungen verdichten sich, ein Trainingslager reiht sich an das andere: Lucas Schäfer, RuS-Olympiateilnehmer von

2016, gibt Gas. Über die Jahreswende waren er und seine Trainingsgruppe bis zum 12. Januar im türkischen Köycegiz. Er selbst nutzte den Aufenthalt, um sich von einer Bagatellverletzung wieder aufzutrainieren. “Ich habe auf meinen Körper gehört, mich geschont, dann konnte ich wieder Selbstvertrauen sammeln,” sagt der RuS-Athlet.

Vom 3. bis zum 16. Februar ruderte Lucas Schäfer im portugiesischen Aviz und nutzte die Zeit, sich auf sein Sportgerät, den Ruder-Einer, noch besser einzustellen und seine Leistung auf dem Wasser weiter auszubauen.
In den Zwischenphasen in Marburg ist Lucas nach wie vor für seine Trainingsgruppe da. “Und auch wenn ich weg bin, gibts Unterstützung per WhatsApp von unterwegs,” berichtet er.

Derzeit befindet sich Lucas im Trainingslager in Spanien. Im nordwestlich gelegenen Ourense steigert er noch bis zum 22. März sein Trainingspensum.

 

Acht Spitzenruderer treffen in Köln aufeinander

Zu den Schritten danach gehört am 26. März die Vorrunde zur Mannschaftsbildungsmaßnahme der Saison 2019. Das bedeutet, dass eine Vorauswahl von Athleten, die der Disziplin-Trainer getroffen hat, an diesem Tag gegeneinander über 2000m Wettkampfdistanz im Einer gegeneinander Rennen fahren wird. Es werden 8 Athleten antreten und auf der Regattastrecke Köln-Fühlingen den Wettkampf mit einem Vorlauf vormittags und einem Finale nachmittags bestreiten. Am folgenden Samstag, 30. März, wird dann in Dortmund ein Ergometer-Test über 2000m abgehalten.
Weitere zwei Wochen später, vom 11. bis 14. April, findet ebenfalls in Köln die Deutsche Kleinboot-Meisterschaft statt. Nach diesem Ergebnis richtet sich Lucas’ weitere Saisonplanung. Wird er sich für die Nationalmannschaft bewerben können und den Doppelzweier, Doppelvierer oder Einer auf der WM fahren dürfen?
Die Steinmühle drückt ihrem Athleten die Daumen und wünscht Lucas maximale Ergebnisse und eine verletzungsfreie Zeit. Pass’ auf dich auf, Lucas!
Unsere Damen ruderten 81.833 Meter bei der Women’s Rowing Challenge
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Mit viel Spaß und gestärktem Gemeinschaftsgefühl endete für die Mädchen und Frauen des RuS Steinmühle die Teilnahme

an der Women’s Rowing Challenge des Deutschen Ruderverbandes (DRV). Die eifrigsten Teilnehmerinnen mit einer Präsenz an allen vier Challenge-Terminen waren Elvira Schäfer (Ü40), Bianca Zenker (Ü40) und Rebecca Zenker (U30). Jessica Dietz (U30) war dreimal vor Ort, um auf dem Ergometer ihre Leistungen unter Beweis zu stellen. Erfreulich war, dass auch andere Vereinsmitglieder an einigen Challenge-Tagen präsent waren, um am Ergometer ordentlich “reinzuhauen”. Es waren dies Johanna Gerhardt, Anna Lambach, Lorena Spatz, Helena Stickel, Jola Strohmenger und Lina Strohmenger (alle U30). Großen Respekt, denn in der Summe seid ihr 81.833 Meter gerudert!

Der besondere Dank gilt Lucas Schäfer, der derzeit neben seinen eigenen Trainingseinheiten als “rechte Hand” von RuS-Coach Martin “Stromi” Strohmenger fungiert. Durch Lucas kam die Teilnahme der Steinmühle am Wettbewerb erst ins Rollen. Vor jedem neuen Challenge-Tag schrieb er die Teilnehmerinnen an, um sie erneut zu motivieren.
Im Ergebnis erreichte der RuS Steinmühle Marburg Platz 72 des Vereinsrankings im Wettbewerb. Wer sich für weitere Informationen interessiert, kann sich hier gerne hineinklicken: https://www.rudern.de/womens-challenge