LOTTO Hessen wird Sponsor des Hessenzweiers
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Der aktuelle Männer-Doppelzweier des Deutschen Ruderverbands geht mit neuen Hoffnungen und dem Titel „LOTTOZWEIER“ in die Olympische Saison 2024. Der sogenannte Hessenzweier hat mit Lotto Hessen einen Sponsoringvertrag bis zu den Olympischen Spielen abgeschlossen. Marc Weber (RuS Steinmühle Marburg) und Jonas Gelsen vom RC Nassovia Höchst bilden das vielversprechende Duo, das in der Vergangenheit bereits mit herausragenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat 🏆. Das erste Rennen der Saison 2024 steht unmittelbar bevor. Am heutigen Freitag, 12. April, starten die beiden Ruderer im Vorlauf auf dem ersten Weltcup in Varese 🇮🇹 und werden alles daran setzen, einen erfolgreichen Auftakt hinzulegen. Die Fans dürfen gespannt sein auf spannende Wettkämpfe und hoffentlich weitere Erfolge des Zweiers aus Hessen, der nun als LOTTOZWEIER in die neue Saison startet. Viel Erfolg!

🔜 Route to Paris!
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Herzlichen Glückwunsch an Marc Weber (RuS Steinmühle) und Jonas Gelsen! Beide konnten am Dienstag, 19.03., fantastische Leistungen auf dem letzten Ergotest (Ratzeburg) vor Olympia 2024 erreichen!
Jonas zog mit einer Zeit von 5:42 min über 2000m einen extrem seltenen Bestwert 💪🏻
Marc konnte für ebenfalls beeindrucken: In Bezug auf sein Körpergewicht zog er eine Zeit von 5:48 min über die 2000m – einer der besten Werte weltweit! 👋🏻

Alle Konzentration liegt jetzt auf dem Weg zur Teilnahme an Paris. Intern werden am heutigen Donnerstag, 21.03., in Hamburg nochmals alle Boote gegeneinander antraten. Marc und Jonas gehen um 10.10 Uhr an den Start. Auf geht’s, mit Selbstvertrauen und eurer Vormachtstellung haben wir keine Zweifel mehr – wie sind schon jetzt stolz auf euch!

Maxim und Lennart absolvierten ihre erste Saison in der Ruder-Bundesliga
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Die Steinmühlenruderer Maxim Dyck und Lennart Holly haben ihre erste Rudersaison in der Ruder-Bundesliga beendet. Zusammen mit einem stark verjüngten Team im Achter der Sparkasse Gießen steigerten sie sich während des Saisonverlaufs immerhin bis auf Tabellenplatz 12. Die beiden Leistungssportler sind zuversichtlich, ihre Erfolge in dem in Deutschland prestigeträchtigen Format noch weiter ausbauen zu können. Nicht unerwähnt bleiben soll der Cheftrainer des Gießen-Achters, Rainer Koppmann (84), der bereits den Ruderlehrer und Erfolgstrainer der Steinmühle, Martin „Stromi“ Strohmenger, betreute. Lieber Maxim, lieber Lenny, die Steinmühle drückt euch für eure Rudererfolge weiter die Daumen!

WM-Teilnehmer Moritz Hagen: “Der Parasport bleibt unter seinen Möglichkeiten”
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Der 18jährige sehbehinderte Ruderer möchte Sportler:innen mit Einschränkungen mehr im Fokus wissen

 

Moritz, du bist 18, besuchst die blista aufgrund einer Sehbehinderung, ruderst erst seit anderthalb Jahren und hast dich zusammen mit deinem Ruderpartner gleich für die WM in Belgrad qualifizieren können. Das lässt Talent und eine Menge Ehrgeiz vermuten…

Moritz: Ich bin positiv an die Sache herangegangen, zuletzt mit intensiver Vorbereitung im Trainingslager in Köln. Tatsächlich hätte ich es mir noch Anfang des Jahres nicht erträumt, zumal der Ergotest in Leipzig bei mir auch nicht das beste Ergebnis hervorbrachte. Aber ich hatte eine gute Betreuung durch meinen Trainer Martin Strohmenger.

Dein Rezept?

Moritz: Durch konsequentes Training konnte ich mich verbessern, sodass ich dann auch mit zur Internationalen Pararegatta nach Paris kam. Dort konnte unsere Bootszusammensetzung des “Zweier-ohne” auch den Bundestrainer und weitere Beteiligte gut überzeugen, sodass wir dann für die WM nominiert wurden.
Das hieß die letzten Wochen natürlich viel Training – zwei zweiwöchige Trainingslager und natürlich konsequentes Training in der Zwischenzeit.

Das war logistisch nicht immer ganz einfach, oder?

Moritz: Neben dem Training häuften sich die Reisen zwischen Marburg, den Trainingsorten und der Heimat an. Geburtstagsfeiern und Urlaub musste ich missen, aber da muss man ja Prioritäten setzen.

Zu Hause heißt in Oberschöna, in Sachsen. Da hast du kein Boot und kein Wasser, oder?

Moritz: Ich habe mir dort ein alternatives Trainingsprogramm gestaltet, mit Radfahren, Joggen. Damit konnte ich mich bisher ganz gut arrangieren.

 

Das Motto: Don’t let yourself be limited

 

Wie gehst du damit um, wenn du mal nicht gut drauf bist?

Moritz: Kleine Rückschläge und Training bei schlechtem Wetter und Regen waren häufiger dabei, wo die Motivation dann kurzzeitig fehlte. Aber mit dem Gedanken, zur WM zu kommen, konnte man sich auch nach solchen Momenten immer wieder aufraffen. Und Disziplin gehört natürlich auch immer dazu. Was mich stört, ist die geringe Sichtbarkeit der Parasportler. Das ist für mich eine wichtige Sache, die ich ändern möchte.

Kannst du das erläutern?

Moritz: Die Leistungserbringung mit einer Einschränkung wird wenig kommuniziert. Und man sieht mir meine Behinderung ja nicht unbedingt an. Der Parasport bleibt unter seinen Möglichkeiten. Aber ich habe verschiedene Ideen, das zu ändern…

Möchtest du schon etwas verraten?

Moritz: Ein erster kleiner Schritt ist mein Instagram-Account, mit meinem Namen unter blindrowing_idc.

Und das steht wofür?

Moritz: Das steht für “I don’t care”. Ich rufe auf meinem Account dazu auf “don’t let yourself be limited”.

Dann wünschen wir dir viele Follower. Und wegen der weiteren Ideen hören wir in Kürze wieder voneinander…

Inklusives Wassersportzentrum Steinmühle eröffnet
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Hessisches Fernsehen machte Interviews und filmte unseren Inklusionsachter

Ein sichtbares Zeichen ihrer Kooperation mit der Deutschen Blindenstudienanstalt (blista) setzte die Steinmühle kurz vor Sommerferienbeginn durch die offizielle Eröffnung des inklusiven Wassersportzentrums Steinmühle: Im Achter “Blind Date” ruderte beim Sommerfest des Vereins Rudern und Sport (RuS) ein Team aus sehbehinderten und sehenden Sportler:innen unter dem Applaus aller Besucher:innen, während ein Team des Hessischen Rundfunks das Event live in der Hessenschau übertrug und unter anderem den Olympiasieger im Achter, Filip Adamski und Martin “Stromi” Strohmenger, Erfolgstrainer und Ruderlehrer der Steinmühle, interviewte.

Schon lange arbeiten Steinmühle und blista integrativ zusammen, nun ist die Kooperation auch nach außen sichtbar. Gegenüber dem Steinmühlenbootshaus weist am Steg ein Schild auf das inklusive Wassersportzentrum hin. Dort sind auch Menschen mit anderen körperlichen Einschränkungen willkommen, solange diese das Rudern zulassen.

 

Aktive Eingliederung

Wie Sehbehinderung und Rudern vereinbar sind, das zeigte eindrucksvoll Para-Ruderer Moritz Hagen. Es gehe viel um Körperbeherrschung, berichtete er Hessenschau-Reporter Robert Hübner, und er freue sich, als behinderter Sportler aktiv eingegliedert zu sein. Moritz Hagen hat zusammen mit dem ebenfalls sehbehinderten Ruderer Björn Eckert rund ein Jahr intensives Trainig absolviert. Bei beiden ist viel Ehrgeiz im Spiel.

Zum Event am Steinmühlenbootshaus war einige Ruderprominenz erschienen. Neben Olympiasieger Adamski kamen auch der ehemalige Weltmeister im Doppelzweier, Stephan Krüger, der aktuelle Steinmühlen-Hoffnungsträger Marc Weber sowie der aus Gisselberg stammende Lucas Schäfer, Olympia-Teilnehmer 2016 und Halter des Ergometer-Weltrekordes über 6.000 Meter, der in der Steinmühle erzielt worden war. Auch die Steinmühlenschüler Maxim Dyck, Maurits Juhre und Lennart Holly waren vor Ort. Die Athleten rudern inzwischen in der Bundesliga.

Hohe Investitionen

“Wir verstehen uns als Teil der Stadtgesellschaft”, erklärte Egon Vaupel, Vorsitzender des Schulvereins, was sich auf die Steinmühle, das Rudern an der Steinmühle und die Gründung des inklusiven Wassersportzentrums gleichermaßen bezog. Allein der Schulverein Steinmühle habe in das Projekt bis dato eine halbe Million Euro investiert. Das Projekt könne aktuell samt Infrastruktur und personeller Ressourcen von Steinmühle und blista gleichermaßen genutzt werden. Mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden der blista, Patrick Temmesfeld, stehe die Steinmühle in kooperativem Austausch stehe.

Angesichts dieser Strukturen blicken RuS-Vorsitzender Aron Stürmer sowie der 2. Vorsitzende und Steinmühlen-Schulleiter Björn Gemmer und Schulgeschäftsführer Dirk Konnertz zufrieden auf das Sommerfest zurück und positiv gestimmt in die Ruder-Zukunft der Steinmühle. Die Sportart ist und bleibt ein wichtiges Segment für Schule und Internat.

 

Froh, stolz und erleichert: Marc Weber löst Ticket für Olympia 2024
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Mit Platz 2 beim B-Finale der Ruder-WM in Belgrad haben Steinmühlen-Ruderer Marc Weber und sein Partner Jonas Gelsen im Männer-Doppelzweier ihr Ticket für die Olympischen Spiele 2024 in Paris gelöst. Dieser Erfolg macht für das Duo gleichzeitig den Umzug an den zentralen Stützpunkt der Skuller nach Norddeutschland hinfällig, den der Deutsche Ruderverband (DRV) im Falle einer ausbleibenden Qualifikation als notwendig angesehen hätte. So gibt es Erleichterung auf allen Seiten: über das  Abschneiden angesichts der starken Besetzung des internationalen WM-Feldes, über die Reise nach Paris mit dem Wettkampf unter den Ringen und natürlich auch über die Tatsache, dass unser Ruderer weiterhin bei uns trainieren wird. Lieber Marc, wir freuen uns riesig und wünschen dir und deinem Ruderpartner weiterhin gute Erfolge. Haut rein!

Herausragende Leistungen im Doppelzweier ebnen Marc Weber den Weg zur EM
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Ziel des Steinmühlenruderers ist die Olympia-Qualifikation

Das ist schon eine Hausnummer: Mit einem Vorsprung von fünf Sekunden haben Steinmühlenruderer Marc Weber und sein Partner Jonas Gelsen bei der Mittel- und Großbootüberprüfung auf der Regattastrecke in Hamburg-Allermöhe die Gegner deutlich souverän in Schach gehalten. Sie gewannen bereits am Samstag zwei von zwei Rennen und brauchten sich einem Wettkampf am Sonntag damit gar nicht mehr stellen. “Durch den Sieg in der Ausscheidung ist das Team für die Europameisterschaften in vier Wochen qualifiziert und wird bei der WM versuchen, die Olympia-Qualifikation zu erreichen”, erklärte Trainer Martin Strohmenger.

“Wir waren beide etwas aufgeregt vor dem Wettbewerb”, berichtet Marc Weber. “Nach Überprüfung der Ergo-Werte und der Überprüfung im Rahmen der Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Brandenburg vor zwei Wochen wollten wir unseren Leistungswert herausfinden,” erläutert er. “Es gelang uns, das erste Rennen deutlich anzuführen und auch im zweiten Rennen die Führung zu übernehmen. Wenn wir bei der EM ebenfalls gut abschneiden, was ich hoffe, dann können wir die Karte lösen und das “Go” bekommen, um die Olympia-Qualifikation bei der WM zu holen”.

 

“Unterstützung der Steinmühle hält mir den Kopf frei”

Marc Weber, für den das Wochenende in Hamburg nicht nur wettermäßig sonnig verlaufen war, ließ wissen: “Ich bin sehr happy. Wir machen gerade große Schritte, sind auf sehr gutem Weg und sehr schnell”. Ein großes Dankeschön richtete der Athlet an die Steinmühle und an alle, die dort hinter ihm stünden, ohne großes Aufhebens darum zu machen. Weber: “Ich fühle mich sehr umsorgt, habe den Kopf frei. Der Verein Rudern und Sport Steinmühle mit der Institution Schule und Internat Steinmühle haben einen großen Mitverdienst daran, dass wir uns deutschlandweit signifikant durchsetzen konnten”.

Große Komplimente an ihren Neuzugang Marc Weber, U23-Weltmeister im Einer (2019) und Sportler des Jahres 2019 in Hessen, machten im Gegenzug

Steinmühlen-Geschäftsführung, Schulleitung und der Vorstand des Vereins Rudern und Sport Steinmühle. “Wir freuen uns, wenn die Reise auch international weitergeht. Diesen Weg werden wir weiter unterstützen.”

Update des Steinmühlen-Hochleistungssportlers: Marc Weber erreicht den besten Performance-Index aller deutschen Ruderer
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Beim Trainingslager, dem letzten vor Saisonbeginn, hatte er Ende März noch einmal richtig reingehauen. Entsprechend gut vorbereitet startete Marc Weber daher am vergangenen Wochenende zur Langstrecke über die 6.000-Meter-Distanz und dem vorgeschalteten Ergotest über 2.000 Meter nach Leipzig, dem Beginn der Qualifikationssaison zu den Olympischen Spielen 2024. Gleich am Anfang feierte der Steinmühlen-Neuzugang zwei Erfolge durch seine Ergometer-Leistung: Er unterbot seine persönliche Bestzeit mit dem Wert 5:51,1 um eine halbe Sekunde, besiegte also sich selbst und anschließend sämtliche Ruderkollegen am Start durch den bundesweit besten Performance Index. Was die gemessene Zeit angeht, so erzielte Marc Weber den drittschnellsten Ergo-Wert hinter seinem Zweierpartner Jonas Gelsen und Oliver Zeidler.

“Mit dieser Aktion bei einem gemessenen Laktat-Wert von 25 habe ich mich ziemlich weggeschossen”, berichtet der Spitzenruderer (der Ruhewert des Laktats im Blut beträgt zwischen 1 und 1,8).  Er sei trotzdem anschließend bei schwierigem Wetter mit starkem Gegenwind auf der Langstrecke gestartet, habe körperlich “nicht wirklich reingefunden”, aber nichtsdestrotrotz Rang 6 errudert. Damit landete der Sportler in den TOP 8 des Nationalmannschaftsbereichs.

In zwei Wochen, so Marc Weber, starten die Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Brandenburg. Nach dem für ihn guten Wochenende – trotz der leichten Enttäuschung auf der Langstrecke – sei er optimistisch: “Mir liegt die 2.000-Meter-Renndistanz ohnehin mehr”, sagt der Steinmühlenruderer. Wir fiebern mit und drücken die Daumen.

 

Erläuterungen:

Performance-Wert (P-Wert, P-Index)

Dieser Wert setzt die Leistung in Relation zum Körpergewicht, jedoch nicht proportional. Man nimmt das Gewicht hoch Zweidrittel und rechnet damit von der Körpermasse statistisch zur Körperoberfläche herunter, um die Widerstandseffekte wie zum Beispiel Luft oder Wasser miteinzuberechnen. Damit lassen sich die Leistungen sehr unterschiedlich schwerer Athleten recht gut vergleichen.

 

Laktatwert

Um eine möglichst genaue Aussage zur optimalen Trainingsherzfrequenz geben zu können, muss mindestens ein weiter Parameter erfasst werden. Dazu bietet sich der Laktatwert an, der in Kreisen der Spitzensportler als genauester Anhaltspunkt dient. Laktat ist ein Stoffwechselendprodukt, das bei muskulärer Arbeit entsteht. Je intensiver der Organismus belastet wird, desto mehr Laktat fällt im Blut an. 

 

Zum Trainieren nach Portugal – das war die beste Entscheidung

Sonniger Rückblick: Steinmühlenschüler hatten gute Wasser- und Wetterbedingungen

Maxim Dyck und Maurits Juhre sind Internatsschüler der Steinmühle. Beide eint das Faible für den Rudersport. Über Silvester trainierten sie zehn Tage lang  als Teilnehmer eines Trainingslagers in Portugal und sagen rückblickend: Jederzeit wieder gern!

Seit knapp drei Jahren rudert Maurits Juhre. Ihn hat der Ehrgeiz gepackt, spätestens, nachdem er beim Bundeswettbewerb „noch als Kind” Platz 7 errang. Der Elftklässler ist bereit, für den Rudererfolg außergewöhnliche Wege zu gehen, genau wie sein Schul- und Trainingskamerade Maxim Dyck. Maxim, Schüler der Klasse 12, bringt es bereits auf fast sieben Ruderjahre und fährt inzwischen in der Ruder-Bundesliga.

Zu ersten Mal überhaupt waren die beiden Jugendlichen in Portugal. Es ging nach Vila Nova de Milfontes an die südwestportugiesische Küste. Das sprichwörtliche Surferparadies am Atlantik mit seinen hohen Wellen und dem kräftigen Wind nördlich der Stadt wurde allerdings nicht angesteuert. Ziel der ingesamt rund 60 Sportlerinnen und Sportler war der Rio Mira, an dessen Mündung Vila Nova de Milfontes liegt. Der Fluss bietet Schutz vor Wind und Wellen, führt ruhiges Wasser – ideal für Kanu-Fahrer, Stand-up-Paddler und eben Ruderer.

 

Alle Einheiten im Einer und im Vierer

Wie auch Marc Weber, der neue Steinmühlen-Hochleistungsruderer, waren die Internatsschüler in Appartements untergebracht. Deren Sauberkeit ist allen noch in bester Erinnerung. Die Mahlzeiten wurden in einem Hotel eingenommen. Nach dem Frühstück um 7.30 Uhr am All-you-can-eat-Buffet ging es um 9 Uhr aufs Wasser. Alle Einheiten waren im Einer zu absolvieren und im Vierer. Hier kooperierten die Steinmühlenruderer mit zwei Vereinen aus Hannover.

„Das gesamte Training lief unter Anleitung von Stromi, wir hatten sehr gute Wasserbedingungen,” erzählen Maurits und Maxim. Auch das Wetter spielte hervorragend mit, berichten die Internatsschüler. „Es reichte fast immer an 20 Grad heran, und als es an einem Tag regnete, stiegen wir im Kraftraum aufs Ergo.”

Für die beiden Ruderer ist klar: Über Silvester nach Portugal zu fahren, war die beste Entscheidung. Durch die Dünen laufen, das Silvester-Feuerwerk von der Halbinsel aus im Hotel verfolgen, im Winter mal in die Sonne kommen. „Wir haben nichts vermisst”, sind sich beide einig, und mehr noch: „Es war nicht nur ein erfolgreiches Training. Es war auch ein bisschen wie Urlaub.”

Neuer Vorstand trat zusammen: Weiter optimierte Trainingsbedingungen und geselliges Highlight im Juli

Der neugewählte Vorstand des Vereins Rudern und Sport Steinmühle kam aktuell zu seiner konstituierenden Vorstandssitzung zusammen. Hierbei wurden neben organisatorischen Aufgaben hinsichtlich des Rudertrainings auch weitere Jahresaktivitäten in den Blick genommen. Ruderinteressierte können sich demnächst auf noch weiter optimierte Trainingsbedingungen freuen. Für alle Mitglieder und Ruderfreund:innen ist Montag, den 17. Juli, ein wichtiges Datum zum Vormerken: Im Rahmen des jährlichen Sommerfestes sind sportliche Überraschungen und Prominenz am Steinmühlen-Bootshaus zu erwarten.

Der neue Vorstand: (hinten von links: Maxim Dyck (Aktivensprecher), Lennart Holly (Aktivensprecher), Claus Duncker (2. Vorsitzender Finanzen), Aron Stürmer (1. Vorsitzender), Björn Gemmer (2. Vorsitzender Sport); vorne von links: Angela Heinemann (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Martin Strohmenger (Trainer)