Leistungsrudern an der Steinmühle hat ein Gesicht – spätestens seit der Mitgliederversammlung des Vereins Rudern und Sport Steinmühle am 5. Dezember. Das Team der aktuellen erfolgreichen Athletinnen und Athleten stellten sich den Anwesenden vor, die nun eine Idee haben, wer sich hinter den Namen, die in diesem Jahr Schlagzeilen machten, verbirgt. Auf dem Foto grüßen die Aktiven (alphabetisch) Max Beck, Janina Conrad, Johannes Germano, Janice Houdeck, Maurits Juhre, Lennart Koch, Jacob Romsdorfer, Lilu Schmidt. Am Tag der Mitgliederversammlung verhindert und somit nicht auf dem Foto: Paula Koch, Lewis Milde und Ludwig Schäfer.
Vielen Dank an alle!
Die Steinmühle freut sich zusammen mit Cheftrainer Martin Strohmenger (vorne links im Bild), dass ihr nicht nur Medaillen „absahnt“, sondern auch so großen Spaß am Rudern habt. Wir können es kaum erwarten, bis die Saison in 2025 wieder anfängt und sind jetzt schon überzeugt, dass ihr wieder vorne mit dabeisein werdet. Danke für eueren Einsatz!
Unser Foto zeigt im Hintergrund die Vorstandsmitglieder des RuS, Aron Stürmer (Vorsitzender), Björn Gemmer (Stellvertreter, Schulleiter der Steinmühle), Klaus Duncker (Vorstand Finanzen), die Mitglieder Björn Schäfer, Bernd Holly und Gisela Buurman sowie Julia Graf von der Buchhaltung der Steinmühle.
Die Versammlung endete mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier bei Pizza und Getränken.

Lilu Schmidt, Rudertalent des RuS Steinmühle, hat das diesjährige Jugendförderstipendium der Stadt Marburg erhalten. Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier überreichte im Sportamt den symbolischen Scheck im Wert von 2.000 Euro im Beisein der Jury-Mitglieder Björn Backes (Leiter des Fachbereiches Sport, Bäder, Gesundheit), Stefan Backhaus und Michael Selinka (beide vom Sportkreis).
Hartes Training, großes Vorbild
Lilu Schmidt, gerade 15 geworden, rudert seit drei Jahren für den Verein Rudern und Sport Steinmühle. In Hessen hat sie schon vielfach durch Erfolge auf sich aufmerksam gemacht. Sie startete in diesem Jahr erstmals bei den Deutschen Jugendmeisterschaften. Die Schülerin betreibt ihren Sport mit viel Ambition, trainiert bis zu zehn Mal pro Woche und möchte einmal in die Fußstapfen der niederländischen Ruder-Olympiasiegerin Karolien Florijn treten. Bei der Ehrung waren auch Lilus Mutter und Trainer Martin Strohmenger zugegen.
Steigende Kosten abfedern
Bereits zum zehnten Mal ging seitens der Stadt Marburg eine finanzielle Unterstützung an aussichtsreiche Nachwuchssportler. Damit sollen die mit steigenden Erfolgen höher werdenden Kosten für Ausrüstung, Lehrgänge, Wettkämpfe und Fahrten abgefedert werden.
Der Preis wird jährlich an eine Sportlerin und an einen Sportler vergeben. Zweiter Preisträger war der 13jährige Omar Nasrah, Schüler der RGS, der für den 1. Boxclub Marburg im Ring steht, bereits an der deutschen Spitze mitmischt und gerne in den Nationalkader möchte.

Leistungsrudern an der Steinmühle hat ein Gesicht – spätestens seit der Mitgliederversammlung des Vereins Rudern und Sport Steinmühle am 5. Dezember. Das Team der aktuellen erfolgreichen Athletinnen und Athleten stellten sich den Anwesenden vor, die nun eine Idee haben, wer sich hinter den Namen, die in diesem Jahr Schlagzeilen machten, verbirgt. Auf dem Foto grüßen die Aktiven (alphabetisch) Max Beck, Janina Conrad, Johannes Germano, Janice Houdeck, Maurits Juhre, Lennart Koch, Jacob Romsdorfer, Lilu Schmidt. Am Tag der Mitgliederversammlung verhindert und somit nicht auf dem Foto: Paula Koch, Lewis Milde und Ludwig Schäfer.
Vielen Dank an alle!
Die Steinmühle freut sich zusammen mit Cheftrainer Martin Strohmenger (vorne links im Bild), dass ihr nicht nur Medaillen „absahnt“, sondern auch so großen Spaß am Rudern habt. Wir können es kaum erwarten, bis die Saison in 2025 wieder anfängt und sind jetzt schon überzeugt, dass ihr wieder vorne mit dabeisein werdet. Danke für eueren Einsatz!
Unser Foto zeigt im Hintergrund die Vorstandsmitglieder des RuS, Aron Stürmer (Vorsitzender), Björn Gemmer (Stellvertreter, Schulleiter der Steinmühle), Klaus Duncker (Vorstand Finanzen), die Mitglieder Björn Schäfer, Bernd Holly und Gisela Buurman sowie Julia Graf von der Buchhaltung der Steinmühle.
Die Versammlung endete mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier bei Pizza und Getränken.
Er ist voller Zuversicht und in guter Stimmung, unser Trainer vom Verein Rudern und Sport Steinmühle, Martin „Stromi“ Strohmenger. Jüngst berichtete er von der vergangenen Woche, als gleichzeitig Leistungstraining und Inklusionskurs stattfanden:
„Trotz extrem hohen Krankenstands beim Inklukurs waren insgesamt 16 Leute im Ausdauertraining mit drei Trainern. Unsere Leistungsrudererzahl ist so hoch wie niemals zuvor. 12 Sportler im Alter von 15 bis 18 Jahren nehmen regelmäßig am Vereinstraining teil. Davon sind drei Sportler der blista. Das Inklusionsunterrichtsmodell hat nach wenigen Monaten, neben unserem schon letzte Saison trainierenden Vereinsnachwuchs, junge und vielversprechende Talente hervorgebracht“.
Wir freuen uns über diese Nachrichten! Die Kooperation zwischen RuS Steinmühle und der Deutschen Blindenstudienanstalt (blista) gedeiht also weiter prächtig.
Es gibt viel zu feiern beim diesjährigen Herbstfest der Steinmühle: Schule und Internat wurden wirtschaftlich unter ein Dach gebracht – und die Steinmühle begeht ihr 75jähriges Bestehen. Unser Verein Rudern und Sport Steinmühle ist immerhin auch schon seit über 11 Jahren am Start. Diesen Sommer ernannte uns der Hessische Behinderten- und Rehabilitationssportverband (HBRS) offiziell zum „Landesleistungszentrum Para Rudern“ – ein Meilenstein, den wir in Kooperation mit der Deutschen Blindenstudienanstalt (blista) erreichten und der eine ideale Ergänzung zu unserem Angebot im Hochleistungs-Rudersport und im Freizeitrudern darstellt.
Eltern, Familien, Schülerinnen und Schüler, Freundinnen, Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen, all dies am Samstag, den 28. September ab 15 Uhr mit uns zu feiern. Wir hoffen auch auf das Erscheinen vieler Ehemaliger, denn im Festzelt auf dem Hof von Schule und Internat werden Treffen der Abitur-Jahrgänge der vergangenen sieben Jahrzehnte organisiert. Präsentiert wird zudem ein Einblick in die 75 Jahre lange spannende Geschichte der Steinmühle in Form einer 180 Seiten starken Chronik.
Essen, trinken und plaudern bis in die Nacht
Unser Chef-Trainer Martin Strohmenger wird beim Herbstfest alle Fragen rund ums Rudern beantworten. Wer möchte, kann die Gelegenheit auch zur Information über einen Schulplatz an der Steinmühle nutzen. Das Leitungsteam steht für Interessierte an einem Stand gern Rede und Antwort. Ansonsten sind dazu auch eigene Info-Veranstaltungen angesetzt. Näheres ist der unten platzierten Anzeige zu entnehmen.Wir freuen uns auf ein nettes Beisammensein mit Ihnen und euch bei leckerem Essen und Trinken bis in die Nacht! Die hier gezeigten Fotos entstanden beim Herbstfest 2023 und bei der Auszeichnung durch den HBRS.
Sehr cool, Jungs! Mit Verstärkung dreier Athleten vom Verein Rudern und Sport Steinmühle Marburg mischte das Team „Rowing Dragons“ am vergangenen Wochenende beim 19. Gießener Drachenboot-Cup unter 26 startenden Booten und 600 Teilnehmern ganz vorne mit. Marlon Welsch, Lennart Holly, Marc Weber und ihre Mitstreiter belegten über die Kurzstrecke (200 Meter Sprint) den dritten, über die 680-Meter-Langstrecke, die zwischen dem Gießener Ruderclub Hassia und der Gießener Rudergesellschaft endete, sogar den zweiten Platz. Wie die Fotos erahnen lassen, war eine Menge Spaß dabei – und genau so soll es sein. Von einer Abkühlung in der Lahn zum Schluss der Veranstaltung war ebenfalls die Rede. Schön, dass ihr die Steinmühle in unserer Nachbarschaft vertreten habt und auch mitmischt, wenn es mal nicht um Podiumsplätze und Medaillen bei Ruderregatten geht!
Sie hatten sich mehr erhofft, doch die Ausbeute bei den Olympischen Spielen in Paris für Steinmühlen-Ruderer Marc Weber und seinen Ruderpartner Jonas Gelsen war letztlich nur der dritte Platz im B-Finale und Platz 9 in der Gesamtwertung. Marc Weber machte aus seiner Enttäuschung keinen Hehl: Ein schwarz-weiß-Foto der beiden Ruderer und das Symbol eines gebrochenen Herzens symbolisierten auf seinem Instagram-Account das, was er schießlich auch seinen Fans dort schrieb: „Ich nehme mir ein paar Tage Auszeit, das zu verdauen. Danke fürs Anfeuern“.
– Am Ende des Trainingsmarathons und der nachfolgenden Teilnahme am weltgrößten Sport-Spektakel stehen zwei Aspekte: Die nüchterne Feststellung, das große Ziel A-Finale verpasst zu haben. Auf der anderen Seite die differenzierte Betrachtung, dass auch Sieger-Nationen wie China oder Frankreich als letzter Olympiasieger nicht vorne mitmischten, es sich ebenfalls anders vorgestellt hatten. Im Halbfinale hatten Marc und Jonas noch einmal enormes Tempo hineingegeben, was sie bis zum Ende der Strecke leider nicht halten konnten. Webers eigene Bilanz: „Wir haben bei den Rennen einfach nicht reingefunden“. Von den Leistungsparametern im Vorfeld hatte das Duo jedes Potenzial, so Heim-Trainer und Ruderlehrer der Steinmühle, Martin Strohmenger und fügte hinzu: „In einer der härtesten weil mit am dichtesten besetzten Bootsklassen ist eine Menge Bewegung“.
– Lieber Marc, eure Fans hatten eine spannende Zeit und hätten euch natürlich mehr gewünscht. Die Daumen haben wir gerne gedrückt – und das wird auch so bleiben.
Der olympische Zweier mit Steinmühlen-Ruderer Marc Weber und seinem Ruderpartner Jonas Gelsen hat sich souverän für das Halbfinale qualifiziert. Nach einem „Schlenker“ über den Hoffnungslauf ruderte sich das Duo vor insgesamt 24.000 Zuschauern kontinuierlich nach vorn, vorbei an Italien und China. Das Rennen endete mit einem zweiten Platz für Marc und Jonas, hinter den starken Ruderern aus Serbien.
Marc Weber bleibt selbstkritisch. Gegenüber dem RuS Steinmühle erklärte er: „Wir haben versucht, ein paar Sachen zu verbessern, sind aber wieder eher suboptimal gefahren. Diesmal umgekehrt: Mit zuviel Durchzug, zu wenig Frequenz. Wir müssen jetzt beides zusammenzuführen und ein gutes Rennen im Halbfinale hinlegen, um eine reelle Chance zu haben, ans A-Finale denken zu können. Auch psychisch voll da sein.“
Das Halbfinale findet am Dienstag, 30. Juli, um ca. 11.20 Uhr statt. Daumen bleiben gedrückt!
„Damit du in Paris was zum Anziehen hast“ witzelte Heim-Trainer Martin „Stromi“ Strohmenger, als er heute Marc Weber in Richtung Olympia verabschiedete. Er drückte dem Ruderer der Steinmühle auf dem Weg nach Paris als Präsent sein altes RuS-Trikot in die Hand, was ihn an die eigene aktive Steinmühlen-Ruderzeit, damals noch unter dem Trainer Rainer Koppmann, erinnerte. Der Kreis schloss sich im Laufe der Jahre: Stromi, später selber diplomierter Rudertrainer, gab das „Feuer“ beim Rudern an hocherfolgreiche Aktive weiter, unter anderem an Filip Adamski (Olympiasieger mit dem Deutschland-Achter 2012) und an den ehemaligen Steinmühlen-Schüler Lucas Schäfer (Olympia-Teilnehmer 2016). Auch bei Steinmühlen-Ruderer Marc Weber endet die sportliche Partnerschaft nun in den olympischen Ringen. – Der hatte nach seinem letzten Trainingslager am Olympiastützpunkt Ratzeburg genau 24 Stunden Zeit für seinen Aufenthalt in Mittelhessen: Ein letzter Grillabend mit der Familie und viele positive zuversichtliche Worte von allen Seiten machen den morgigen Aufbruch in die französische Hauptstadt zu einer freudigen Angelegenheit: „Wir sind bereit!“ Und Stromi ließ wissen: „Marc und sein Ruderpartner sind physisch und psychisch in Top-Form“. – Na, wenn das keine guten Vorzeichen sind!
Marc Weber startet bei den Olympischen Spielen zusammen mit Jonas Gelsen (Ruderclub Nassovia Höchst) nach Vorbereitung durch den DRV-Trainer Ralf Hollmann im Männer-Doppelzweier. Beim Weltcup III in Poznan holte das Duo zuletzt Platz 2 im A-Finale.
Toller Erfolg für den Gig-Doppelvierer unserer Steinmühlen-Mädels bei Jugend trainiert für Olympia in der Wettkampfklasse III: In seiner ersten gemeinsamen Regatta überhaupt zeigte das Team gleich eine gute Leistung, berichtete Trainer Martin „Stromi“ Strohmenger. Trotz eines tapferen Kampfes verfehlten die Athletinnen leider Platz 2, der den Finaleinzug bedeutet hätte. Die Fünf verspüren dennoch Lust auf mehr und haben bereits jetzt das nächste Jahr im Visier. Dies könnte gleichzeitig mehr Verstärkung aus den nachfolgenden Klassen bedeuten. Unser Foto zeigt die erfolgreichen und engagierten Ruderinnen (von links) Madlena Preck, Steuerfrau Lilu Schmidt, Emilia Taschner, Noomi Schneider, Anna Lisa Wilhelm.
Das große Sportfest der Steinmühle am Freitag, 28. Juni, und die damit verbundene Präsenz der sportlichen Kooperationspartner nutzte der Hessische Behinderten- und Rehabilitationssportverband (HBRS) zur offiziellen Auszeichnung der Steinmühle als „Landesleistungszentrum Para Rudern“. HBRS-Präsident Heinz Wagner überreichte vor dem Bootshaus der Steinmühle die offizielle Auszeichnung an Ruderlehrer und Rudertrainer Martin Strohmenger, der diese Entwicklung mit Unterstützung und Rückendeckung von Steinmühlen-Geschäftsführer Dirk Konnertz (im Hintergrund) maßgeblich vorangetrieben hatte. Die Tafel ergänzt nun das bereits vorhandene Schild „Inklusives Wassersportzentrum Steinmühle“, das genau vor einem Jahr beim Sommerfest des Vereins „Rudern und Sport Steinmühle“ offiziell aufgehängt wurde. Beide Label der Steinmühle sind eng mit dem Kooperationspartner blista, der Deutschen Blindenstudienanstalt in Marburg, verbunden. Schon über Jahre hinweg ist das Inklusionsrudern von Sehenden und sehbehinderten Ruderinnen und Ruderern lebendig und erfolgreich. Der gemeinsame inklusive Wassersport erstreckt sich auch auf Kanufahren. Auch weitere Sportarten für Menschen mit körperlichen Einschränkungen werden zusammen angeboten. Die blista erhielt durch den HBRS-Präsidenten gleichtags die offizielle Auszeichnung „Landesleistungszentrum Goalball, Para Judo, Blindenfußball“.
Zusammen mit mehreren sportlichen sehbehinderten und sehenden Akteuren freuten sich Steinmühle, blista und Gäste über die Auszeichnungen und würdigten diese: blista-Vorstand Patrick Temmesfeld, Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier, Björn Backes als Leiter des Fachdienstes Sport der Stadt Marburg, blista-Schulleiter Peter Audretsch, Steinmühlen-Schulleiter Björn Gemmer, Michael Neirich als Koordinator Rudern an der Steinmühle, Janosch Briel als Sportkoordinator an der blista sowie Claus Duncker als Vorstand Finanzen des RuS Steinmühle und früherer blista-Vorstand.