2.000 Euro von der Stadt: Lilu Schmidt (RuS Steinmühle) erhält Jugendförderstipendium
Lilu Schmidt, Rudertalent des RuS Steinmühle, hat das diesjährige Jugendförderstipendium der Stadt Marburg erhalten. Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier überreichte im Sportamt den symbolischen Scheck im Wert von 2.000 Euro im Beisein der Jury-Mitglieder Björn Backes (Leiter des Fachbereiches Sport, Bäder, Gesundheit), Stefan Backhaus und Michael Selinka (beide vom Sportkreis).
Hartes Training, großes Vorbild
Lilu Schmidt, gerade 15 geworden, rudert seit drei Jahren für den Verein Rudern und Sport Steinmühle. In Hessen hat sie schon vielfach durch Erfolge auf sich aufmerksam gemacht. Sie startete in diesem Jahr erstmals bei den Deutschen Jugendmeisterschaften. Die Schülerin betreibt ihren Sport mit viel Ambition, trainiert bis zu zehn Mal pro Woche und möchte einmal in die Fußstapfen der niederländischen Ruder-Olympiasiegerin Karolien Florijn treten. Bei der Ehrung waren auch Lilus Mutter und Trainer Martin Strohmenger zugegen.
Steigende Kosten abfedern
Bereits zum zehnten Mal ging seitens der Stadt Marburg eine finanzielle Unterstützung an aussichtsreiche Nachwuchssportler. Damit sollen die mit steigenden Erfolgen höher werdenden Kosten für Ausrüstung, Lehrgänge, Wettkämpfe und Fahrten abgefedert werden.
Der Preis wird jährlich an eine Sportlerin und an einen Sportler vergeben. Zweiter Preisträger war der 13jährige Omar Nasrah, Schüler der RGS, der für den 1. Boxclub Marburg im Ring steht, bereits an der deutschen Spitze mitmischt und gerne in den Nationalkader möchte.
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