Platz 4 für Lucas Schäfer beim Weltcup in Rotterdam trotz widriger Wetterbedingungen
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„Vom Winde verweht“ begann der Deutsche Ruderverband seine Berichte vom ersten Wettkampftag des Ruder-Weltcups III in Rotterdam.  Starker Regen, zum Teil Gewitter und böiger Wind hatten dafür gesorgt,  dass der Rennstart mehrfach verschoben werden musste. Als Vorlaufsieger qualifizierte sich RuS-Athlet Lucas Schäfer im LG-Einer dennoch für die nächste Runde. Letztendlich errang der Steinmühlenruderer aus Gisselberg im A-Finale bei den schwierigen Wellen- und Windverhältnissen Rang 4. Wir gratulieren zu dieser Leistung, die trotz widriger Bedingungen erbracht wurde.

Große Erleichterung und mehr Komfort bei Regatten: Unser neuer Anhänger ist da!

Jetzt kann es richtig losgehen: Unser neuer Anhänger ist da! Er wird uns für die Teilnahme an Regatten große Dienste tun. Vielen Dank an alle, die sich für die Anschaffung starkgemacht haben!

Gäste feierten bei hochsommerlichen Temperaturen

Die Sonne meinte es wirklich gut am Tag des RuS-Sommerfestes, denn lange dürfte es beim gemeinsamen Feiern nicht mehr so warm gewesen sein. RuS-Mitglieder, Aktive und ihre Familien sowie mehrere Lehrerinnen und Lehrer aus dem Steinmühlenkollegium genossen Grillgut, Getränke und Gespräche. Das alljährliche Sommerfest dient nicht nur dazu, den Aktiven für ihren Einsatz und ihr Engagement zu danken, sondern bringt auch Teile der erweiterten Steinmühlengemeinde zusammen und sorgt für Begegnungen zwischen Mitgliedern, die sich länger nicht mehr gesehen haben. Die Jüngsten hatten ihren Spaß bei einer kurzen Abkühlung in der Lahn.

Deutsche Jugendmeisterschaften: Dustin zeigt seine Nervenstärke

Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Brandenburg kämpfte sich Steinmühlenruderer Dustin Brömer im Wettkampf der Leichten Einer Junior A der 17 bis 18Jährigen bis ins Halbfinale. Mit Platz 5 verpasste er die Qualifikation für das A-Finale am Folgetag nur knapp, ließ aber sogar ältere Ruderer hinter sich und dem Vordermann nur wenig Abstand. „Dustin zeigte bei den Herausforderungen in einem wesentlich älteren Starterfeld seine gewohnte Nervenstärke und Resilienz. Allein das Vordringen bis ins Halbfinale ist ein top Schritt“, lobte Trainer Martin Strohmenger. Der Oberstufenschüler startet derzeit ansonsten hauptsächlich in einer Renngemeinschaft in Radolfzell im Doppelvierer.

 

Lucas Schäfer in alter Form
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Irgendwelche Verletzungen scheinen vergessen, hier und heute ist er fit. Lucas Schäfer, Top-Ruderer des RuS, startete beim Weltcup in Poznan (Polen) im Einer durch. Bereits im Vorlauf holte er Platz 2. – dies bei drei Vorläufen von jeweils 5 Ruderern. Im Halbfinale ruderte er sich sodann ebenfalls auf den zweitschnellsten Platz, was ihn direkt ins A-Finale beförderte. Dort belegte er Platz 4 und schob sich damit noch vor den EM-Dritten Italien.“Großartig, dass er wieder an der Weltspitze unterwegs ist,“ freut sich Trainer Martin Strohmenger.

Jugend trainiert: Duo Steinmetz „Vize“, Vierer auf Platz 5

Erfreuliche Ergebnisse für die Steinmühle beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ im Rudern: Anton und Justus

Steinmetz wurden im Landesentscheid Zweite im Leichten Doppelzweier und ließen damit sechs Boote hinter sich. Der erstmals zusammen gestartete Mädchenvierer mit Steuerfrau (Foto unten) erkämpfte sich auf Anhieb Platz 5 von 15. Erst im Halbfinale hatte sich das Team, bestehend aus Anna Rheinhardt als Steuerfrau, Rebecca Zenker am Schlag, Anna Dinges, Julia Fischer und Alicia Spitzhüttl, geschlagen geben müssen. Julia Fischer und Rebecca Zenker wurden im Doppelzweier Dritte in einem knappen Rennen.

Trainer und Ruderlehrer Martin „Stromi“ Strohmenger resümierte: “Wir haben nun insgesamt rund zehn stark am Rudern interessierte junge Leute, die signalisiert haben, auch für Wettkämpfe weiter im Boot bleiben zu wollen.“

 

RuS erlebte „goldenen Sonntag“ auf der Gießener Pfingstregatta

Der RuS Steinmühle war bei der traditionellen Pfingstregatta an allen drei Wettkampftagen verteteten. Erfolgreichster Tag

war der Sonntag. Wann immer die Steinmühle abgelegt hatte, wurde Gold eingefahren! Montag war Sprint-Tag. Er brachte für die Ruderinnen und Ruderer ein durchwachsenes Ergebnis.

Regattabetreuer und Co-Trainer Lucas Schäfer ist sehr zufrieden mit allen Teilnehmenden und deren Rennen: “Wir haben gezeigt, dass man auf der offiziellen Wettkampfdistanz mit uns rechnen muss und dass wir harte Gegner sind. Gerade für die Sprint-Distanzen brauchen wir aber mehr Sicherheit in der Rudertechnik.“

Die Ergebnisse der Pfingstregatta Gießen für den RUS Steinmühle:

Samstag: 1000m                                                            

Maxim Dyck:         1 Platz von 2 (1/ 2)           (Junioren Einer B, Wettkampfklasse 3) (JM1xB,WK3)

Maxim Dyck:          2/2                                     (Platz Junioren Doppelzweier B, WK2)

 

Sonntag:   1000m                                                            

Maxim Dyck:         1/2 Platz                             (JM1xB,KW3)

Justus Steinmetz: 1/3 Platz                             (Jungen Einer (Jung1x), WK3)

Rebecca Zenker:    1/2 Platz                             (Mädchen Einer Leichtgewicht (Mäd1xLG). WK3)

Justus +  Anton Steinmetz  1/3 Platz               (Jungen Doppelzweier /Jung2x, WK3)

 

Montag:   350m                                                               

Maxim Dyck:          1/3 Platz                          (JM1xB, KW3)

Anton Steinmetz   2/2 Platz                          (Jung4xLG)

Justus Steinmetz

Lennart Holly

Joshua Wieder

 

Lennart Holly:        3/3 Platz                          (Jung1x,WK3)

Justus:                     1/3 Platz                          (Jung1xLG,WK3)

Anton:                     3/3 Platz                          (Jung1xLG,WK3)

Rebecca:                 1/2 Platz                          (Mäd1xLG,WK3)

 

Anton Steinmetz   3/3 Platz                          (Jung2x,WK3)

+ Lennart Holly

 

Bei Wedau-Regatta ein Sieg, bei den Europameisterschaften das A-Finale
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Es war für RuS-Athlet Lucas Schäfer das erste vorsichtige Kräftemessen auf internationalen Gewässern seit seiner verletzungsbedingten Pause. Sowohl auf der Internationalen Wedau Regatta als auch bei den Europameisterschaften in Luzern sahen die Zuschauer einen ambitionierten Top-Athleten in guter Form, der gezeigt hat, dass er im europäischen Vergleich nach wie vor zu den Spitzenruderern gehört.

Bei der Wedau Regatta Mitte Mai ging der Gisselberger am ersten Renntag im Leichtgewichts-Doppel Vierer an den Start. Der Vierer trat in EM-Besetzung an, um sich für Luzern einzustimmen und mögliche Leistungen abzurufen. Tatsächlich gelang Lucas und seinem Team mit Mahni Fatahi, Julian Schneider und Joachim Agne ein Start-Ziel-Sieg. Das Team hatte viel trainiert, um sich auf das neue Boot und aufeinander einzustellen und Lucas Schäfer prognostizierte vor der EM: „Dort wird es spannend. Vielleicht ist mit Glück und wenn wir das zeigen, was wir im Training geübt haben, auch eine Überraschung möglich.“

EM: Über den Hoffnungslauf ins A-Finale
Acht Nationen ruderten dann in der Schweiz um den Titel des Europameisters. Als Nummer 3 im Hoffnungslauf gelang Lucas‘ Vierer zur Freude der Fans und seines Vereins noch der Einzug ins A-Finale. Dass es dort Platz sechs wurde, werteten manche als „Dämpfer“, der Verein Rudern und Sport Steinmühle beglückwünschte Lucas. Der RuS-Vorstand: „Wir im näheren Umfeld wissen, dass ein Ergebnis wie dieses großartig ist und noch vor einiger Zeit für Lucas gesundheitsbedingt in weiter Ferne lag.“ Weitertrainieren ist für das Quartett die einfache Ansage. Und, ganz wichtig: Nicht entmutigen lassen.

Joachim Agne vom ARCW (Zweiter von rechts) wurde mit dem deutschen Leichtgewichts-Doppelvierer (von rechts Lucas Schäfer, Mahni Fatahi, Julian Schneider) bei der EM auf dem Rotsee in Luzern Sechster.

Jessica Dietz: Beim Trainingslager fand sich möglicher Worldcup-Partner
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RuS-Para-Topruderin Jessica Dietz baut Fitness und Leistungen weiter aus. Sie reiste zusammen mit ihrer Tandempartnerin

Maxie Rathmann im Trainingslager Breisach an und absolvierte drei Einheiten am Tag: Zweimal Rudern und einmal Radfahren. Denn wie mehrere Ruderer schon unter Beweis gestellt haben, eignet sich Radsport prima als Ergänzung zum Leistungssport im Boot.

Im Trainingslager wurde Jessi in Breisach auf Bug gesetzt, um das Boot zu stabilisieren, da die anderen Ruderer neu waren. So gelang dem neu zusammengekommenen Quartett ein harmonisches Training.
Was ihre weitere Perspektive angeht, berichtete Jessica: „Weil ich an der Teilnahme beim ersten nichtoffiziellen Worldcup in Gavirate zeitlich verhindert bin, wurde ich zwar aus dem dort vorgesehenen Vierer genommen, sollte aber am letzten Tag des Trainingslagers noch eine Einheit im Leopold Reimann im Doppelzweier rudern.“
Der Bundestrainer, so Jessi,  nannte die Kombination ‚regattatauglich‘. „Es sieht so aus, als werden wir bei einem Worldcup – Poznan oder Rotterdam – an den Start gehen“.
He is back: Bronze für Lucas Schäfer bei Deutschen Meisterschaften in Köln
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Er sprach noch bescheiden von einem „angestrebten Platz 6 oder besser“. Aber wie jeder echte Könner stapelt Lucas Schäfer

tief, um eher positiv zu überraschen. Bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Köln verblüffte der Olympiateilnehmer von Rio über die 2000 Meter-Distanz im Leichtgewichts-Einer mit einem Platz auf dem Treppchen. Die Vereinsgemeinde des RuS, die Steinmühle und alle Fans feiern das Comeback des Athleten.

Aufgrund von Bandscheibenproblemen lag ein vergleichbarer Wettkampf über eineinhalb Jahre zurück. „Herantasten an das Mögliche“ lautete die Devise. Der Steinmühlenruderer bewältigte den Balanceakt zwischen Hochleistungstraining und Augenmerk auf die Gesundheit. Die Belohnung war eine Medaille.
Wenn alles weiterhin gut läuft, sollte für den Athleten aus Gisselberg nach Angaben von Trainer Martin „Stromi“ Strohmenger ein Platz für die WM gesichert sein.

Fotos: Björn Schäfer