Riesen-Erfolg: Marc Weber gewinnt die 26. Deutschen Ruderergometer-Meisterschaften
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Es war als „Trainingsmaßnahme“ gedacht, letztendlich beendete RuS-Neuzugang Marc Weber die online stattfindenden 26. Deutschen Ruderergometermeisterschaften als Sieger! „In dieser Deutlichkeit hatte ich das überhaupt nicht erwartet,“ kommentierte ein überglücklicher Trainer Martin Strohmenger dieses Spitzenergebnis. Hocherfreut zeigte sich „Stromi“ ebenfalls über die Leistungen von Maxim Dyck, der den Wettbewerb mit seinem persönlichen Bestwert als 17. abschloss und ein gutes Rennen fuhr. Die Teilnahme eines dritten RuS-Ruderers machte die Bilanz der Steinmühlenathleten rund. Lennart Holly fuhr über die Distanz von 2000 m zum ersten Mal in persönlichen Bestwerten, „und er hat gemerkt, dass man auch nach einem solch herausfordernden Wettbewerb noch leben kann“, scherzte Strohmenger.
Unser Foto zeigt die erfolgreichen Sportler mit dem Sieger des Tages, Marc Weber (Mitte), Maxim Dyck (rechts) und Lennart Holly (links).

(Hei)/Foto: Marlon Welsch

U23-Weltmeister Marc Weber legt sich ab sofort für den RuS Steinmühle ins Zeug
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Nach einem großen Bericht in der Oberhessischen Presse ist es nun offiziell: Marc Weber, 24jähriger Hochleistungsruderer, U23-Weltmeister im Einer (2019)  und Sportler des Jahres 2019 in Hessen, wechselt  vom Giessener Ruderclub Hassia 1906 zum RuS Steinmühle. „Wir freuen uns sehr über diesen Neuzugang“ kommentieren Vorsitzender Dietrich Mägerlein und sein Vorstandsteam. Der Schritt verheiße für den Sportler und für den Verein gleichermaßen beste Synergieeffekte.

Der aktuelle Bericht in der Oberhessischen Presse vom 07.10.2021 lässt kaum einen Aspekt rund um die sportliche Nachricht unerwähnt. Wir empfehlen daher seine Lektüre und freuen uns auf eine erfolgreiche gemeinsame Zeit! (Hei)

 

Martin Strohmenger führt Marc Weber zu WM-Gold
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Seit  Marc Weber 15 ist, trainiert der Athlet des Gießener Ruderclubs Hassia 19 1906 e.V. überwiegend unter Leitung von Steinmühlen-Ruderlehrer und -Rudertrainer Martin Strohmenger. Jetzt wurde der knapp 22jährige Weber im Schweren Einer bei der WM in Sarasota/Florida (USA) Weltmeister U23.

Nachdem Marc Weber im letzten Jahr die Vize-Weltmeisterschaft errungen hatte, wollte er in diesem Jahr ganz nach oben.  24 Nationen gingen im Einer an den Start. Über Vorläufe, Viertelfinale, Halbfinale bahnte sich Weber den Weg ins Finale der 6 Besten.
Auf den letzten 500 Metern musste der Athlet seinen Vorsprung gegen Griechenland  schwer verteidigen.  „Der schnellste Endspurt, den ich  jemals im Leben gefahren bin“, so Weber.

Steinmühlentrainer Martin Strohmenger  über seine Verbindung zu Marc Weber:

“ Seit seinem 15. Lebensjahr trainiert Marc überwiegend bei mir. Erst geschah das in meiner Funktion als Giessener Vereinstrainer und nun seit 2015 im Zusammenschluss aller Bundeskaderathleten im “ TOP-TEAM“ Rhein Main, in dem auch Lucas Schäfer geführt und trainiert wird. Nachdem Marc Ende Juni in Brandenburg U23 Deutscher Meister geworden war, wurde er für die Weltmeisterschaften in Sarasota nominiert. Danach waren wir 22 Tage im Trainingslager in Ratzeburg und dann 12 Tage in Florida.
Vor Ort hat er eine Topleistung vollbracht, indem er sich den Weg sehr ökonomisch eingeteilt hat.
Trotz aller wetterbedingten Abbrüche und Verschiebungen hat er dem Stress standgehalten.
Der Sieg gegen den Griechen wiegt umso höher, da dieser in den Vorentscheidungen Weltrekord gefahren hatte. Hier hat sich Marc wahrscheinlich die entscheidenden Körner gespart.“
Alles in allem, so „Stromi“, sei es eine Teamworkleistung aus Mannschaftsleitung, Ärztin, Physiotherapeutinnen, Bootsmeister und Trainingssteuerung und ergänzt: „Sicherlich eine der geschlossensten Mannschaften meiner Laufbahn in der Nationalmannschaft.“
Nun drückt Marc seinem Trainingsgefährten Lucas Schäfer die Daumen, es ihm bei der A-Weltmeisterschaft gleichzutun. Lucas, so Stromi zuversichtlich,  ist auf einem guten Weg dorthin.