Die Anforderungen verdichten sich, ein Trainingslager reiht sich an das andere: Lucas Schäfer, RuS-Olympiateilnehmer von
2016, gibt Gas. Über die Jahreswende waren er und seine Trainingsgruppe bis zum 12. Januar im türkischen Köycegiz. Er selbst nutzte den Aufenthalt, um sich von einer Bagatellverletzung wieder aufzutrainieren. “Ich habe auf meinen Körper gehört, mich geschont, dann konnte ich wieder Selbstvertrauen sammeln,” sagt der RuS-Athlet.
Vom 3. bis zum 16. Februar ruderte Lucas Schäfer im portugiesischen Aviz und nutzte die Zeit, sich auf sein Sportgerät, den Ruder-Einer, noch besser einzustellen und seine Leistung auf dem Wasser weiter auszubauen.
In den Zwischenphasen in Marburg ist Lucas nach wie vor für seine Trainingsgruppe da. “Und auch wenn ich weg bin, gibts Unterstützung per WhatsApp von unterwegs,” berichtet er.
Derzeit befindet sich Lucas im Trainingslager in Spanien. Im nordwestlich gelegenen Ourense steigert er noch bis zum 22. März sein Trainingspensum.
Acht Spitzenruderer treffen in Köln aufeinander
Zu den Schritten danach gehört am 26. März die Vorrunde zur Mannschaftsbildungsmaßnahme der Saison 2019. Das bedeutet, dass eine Vorauswahl von Athleten, die der Disziplin-Trainer getroffen hat, an diesem Tag gegeneinander über 2000m Wettkampfdistanz im Einer gegeneinander Rennen fahren wird. Es werden 8 Athleten antreten und auf der Regattastrecke Köln-Fühlingen den Wettkampf mit einem Vorlauf vormittags und einem Finale nachmittags bestreiten. Am folgenden Samstag, 30. März, wird dann in Dortmund ein Ergometer-Test über 2000m abgehalten.
Weitere zwei Wochen später, vom 11. bis 14. April, findet ebenfalls in Köln die Deutsche Kleinboot-Meisterschaft statt. Nach diesem Ergebnis richtet sich Lucas’ weitere Saisonplanung. Wird er sich für die Nationalmannschaft bewerben können und den Doppelzweier, Doppelvierer oder Einer auf der WM fahren dürfen?
Die Steinmühle drückt ihrem Athleten die Daumen und wünscht Lucas maximale Ergebnisse und eine verletzungsfreie Zeit. Pass’ auf dich auf, Lucas!