es die erste Regatta überhaupt! Rebecca Zenker startete als erste und konnte sofort Platz 2 erringen. “Ein super Rennen,” wertete Trainer Joshua Benkow. Auch für Max Rosenkranz war es das erste Rennen, auch er zeigte eine gute Leistung. Alisa Padva startete außer Konkurrenz. Ihre Mitstreiterin war nicht erschienen, ohne sich vorher abzumelden. Seinen ersten Regattastart bestritt auch Mathis Schneider und kam ebenfalls gut ins Ziel. “Für alle war es die erste richtige Regatta, alle kamen heil über die Ziellinie, alle haben sich an die Fahrtenordnung gehalten,” freute sich Joshua Benkow über den harmonischen Erfolgstag, der zusammen mit zahlreichen Startern des Marburger Rudervereins verbracht wurde. “Ein gelungener Regattaeinstieg, im Herbst werden wir die Regattaroutine noch etwas ausbauen.”
Juniorenregatta. Er gewann den Vorlauf zum leichten Junior B-Einer und holte damit sein erstes Gold dieses Wettkampfes. Dem großen Meldefeld war es geschuldet, dass dieser Erfolg nicht für die Teilnahme am A-Finale des Folgetages reichte. Da die Teilnehmer letztlich nach ihren Zeiten gesetzt wurden, rutschte Dustin von hinten an das gesetzte Feld heran und bestritt das letzte Finale im schweren B-Einer.
Tolle Ergebnisse zum Saisonbeginn für Dustin Brömer: Von der Allgemeinen Regatta U17 in Mannheim hat der 16jährige Steinmühlenruderer eine Goldmedaille mit an die Lahn gebracht. “Der Start in Mannheim war insgesamt sehr erfolgreich,” wertete Joshua Benkow vom RuS-Trainerteam.
“Nach Dustins langer Verletzungspause und viel harter Arbeit im Nachhinein mussten wir erst mal schauen, wo wir stehen”, erläuterte der Coach. “Dazu hatten wir in Mannheim eine gute Gelegenheit.” Erfreulicherweise habe man genau dort anknüpfen können, wo man vor der Verletzung aufgehört habe, hieß es. Dustin wurde zunächst im Leichten Einer der B-Junioren Dritter und gewann am Folgetag den gesetzten Lauf. Trainiert wird jetzt mit Blick auf die erste internationale DRV-Juniorenregatta in München, die vom 4. bis 6. Mai stattfindet.
Nachwuchstalent Dustin Brömer in der Anschlußveranstaltung die Bronzemedaille für den RuS Steinmühle. Nach zwei Trainingseinheiten vor Ort am Vortag über 10 und 6 Kilometer war der ehrgeizige Steinmühlenathlet für das Rennen positiv gestimmt. Auf der durch das Trainingslager bekannten Strecke galt es beim Wettkampf allerdings, mit Gegenwind fertigzuwerden.
Manchmal ist eben doch alles Gold, was glänzt! Bei der gemeinsamen Sportlerehrung von Landkreis und Stadt in der Marburger Georg Gaßmann-Halle überreichten Landrätin Kirsten Fründt und Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies eine Goldmedaille an die RuS-Spitzenruderer Jessica Dietz und Lucas Schäfer. Sie würdigten damit bei Jessica den dritten Platz, den die stark sehbehinderte RuS-Ruderin im A-Finale der Ruder-Weltmeisterschaften im Para-Mixed-Doppelzweier gewonnen hatte. Lucas Schäfer, der nicht zum ersten Mal eine Auszeichnung bei der heimischen Sportlerehrung entgegennehmen durfte, bekam “Gold” für seine Teilnahme am A-Finale der Ruder-Weltmeisterschaften im Leichtgewicht-Männer-Doppelzweier. Beide Athleten waren für dieses sportliche Weltereignis im Sommer 2017 in die USA (Florida) gereist. Der RuS Steinmühle und die gesamte Steinmühlengemeinde ist stolz auf euch – egal ob ihr gerade zu Wasser unterwegs seid, im Kraftraum trainiert oder, wie heute, im Rampenlicht steht!
Im Rahmen einer offiziellen Vorstandssitzung hat der RuS-Vorstand darüber abgestimmt, welcher der eingereichten Logo-Vorschläge sich am besten als optische Begleitung unserer Spitzenruderer nach Tokio und neues Olympia-Motto für unseren Verein eignet. Auf Initiative des Vorsitzenden Dietrich Mägerlein hatte es einen Wettbewerb gegeben, bei dem Vorschläge für Logo und/oder Slogan kreiert werden konnten. Der hier gezeigte Entwurf der ehemaligen – inzwischen nach Baden Württemberg verzogenen – Steinmühlenschülerin Emma Nagel gefiel den Juroren letztlich am besten. Der Vorstand hatte es sich bei der Auswahl nicht leicht gemacht und abschließend verschiedene Kriterien wie zum Beispiel markante Wiedererkennung, klar umrissenes Bild und passende Farbgebung in die Waagschale gelegt. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten interessante Entwürfe eingesendet und sich damit um den Gewinn des Preisgeldes von 150 Euro beworben. Wir danken allen, die einen Vorschlag gemacht haben, für die damit verbundene Mühe! Die Siegerprämie wird im Rahmen unseres Sommerfestes, bei dem wir auch unser 5jähriges Vereinsbestehen begehen, übergeben werden. Am besten, ihr tragt euch den Termin schon mal ein: Montag 18. Juni, 18.30 Uhr, Bootshaus.
Von Konditionsproblemen keine Spur – stattdessen ein Wahnsinnsergebnis: Bei den Deutschen Indoor-Rowing Meisterschaften in Essen-Kettwig wurde RuS-Top-Athlet Lucas Schäfer am Wochenende über die Distanz von 2000 Meter mit einer Zeit von 06:06.4 Deutscher Meister! Dabei war es ihm sogar gelungen, einen deutlichen Abstand zum zweitplatzierten Lasse Grimmer (Essen, 06:10.3) herzustellen. Neben dieser herausragenden Einzelleistung verlief für den RuS das gesamte Wochenende erfolgreich. Lasse Jacob erkämpfte sich mit viel Einsatz den 7. Platz der 15/16jährigen Junior-B-Leichtgewichte und hat laut Trainer Martin “Stromi” Strohmenger weiteres Potenzial. Auch Maxim Dyck fuhr in der Klasse der 14jährigen Jungen ein ordentliches Rennen. Für beide Nachwuchsruderer heißt es: Dran bleiben beim Training und weitere Erfahrung sammeln, dann kann die Erfolgsleiter laut Stromi weiter erklommen werden. Auf der 1000 Meter-Distanz schlugen sich auch die jüngsten RuS-Ruderinnen Helena Stickel und Leonie Müller tapfer und erhielten einen Eindruck davon, wie es sich anfühlt, Teilnehmer im riesigen Starterfeld eines bedeutenden Wettbewerbs zu sein. Para-Ruderin und Olympiateilnehmerin Jessica Dietz war als Zuschauerin mit in die Ruhrmetropole gereist und gehörte zu denjenigen, die den RuS-Nachwuchs tüchtig anfeuerten. “Gute Leistungen, gutes Team, gute Atmosphäre” berichtete Stromi zusammenfassend. Schön, wenn Ruderjahr und Rudersaison so beginnen.
Bei den Hessischen Landesmeisterschaften im Ergometerrudern in Frankfurt-Kalbach hat unser Vereinsnachwuchs einen guten Eindruck hinterlassen. Während unsere erfahreneren Athleten nach Verletzungen oder Erkrankungen noch ihre Kräfte schonen oder wie Lucas Schäfer (Foto) an ihrer Fitness feilen, haben unsere jungen Ruderer in Frankfurt auf ihre Art ebenfalls alles gegeben. Als enorme Leistung war laut Trainer Martin “Stromi” Strohmenger die Teilnahme von Helena Stickel herauszustellen, die im Mädchen-Einer (12 Jahre) Platz 3 errang. Mit Mut und Fleiß war die gerade 11 Jahre alt gewordene Rebecca Zenker im selben Rennen gestartet, überzeugte auch technisch, konnte aber aufgrund ihres jungen Alters und der staturbedingten körperlichen Unterlegenheit (32 kg) nur Platz 5 von 7 belegen. Trotzdem eine prima Leistung. Alisa Padva musste ihrem hohen Anfangstempo, was nicht zu halten war, Tribut zollen und landete auf der Ergebnisliste im Mittelfeld. Sehr stark präsentierte sich der 14jährige Maxim Dyck. Mit etwas mehr Erfahrung wird er nach Stromis Einschätzung künftig das Zeug zu mehr als dem diesmal erreichten 6. Platz haben. Von den Ansprüchen eines Vergleichswettbewerbs überzeugte sich Jamal Jaber, der erstmals bei Meisterschaften antrat und dort wie alle anderen sein Bestes gab. “Wir haben viel Positives mit nach Marburg genommen,” resümierte Martin Strohmenger, der von einer gut besuchten Veranstaltung mit dichtem Starterfeld und einer harmonischen Zusammenarbeit mit dem neuen Co-Trainer Joshua Benkow berichtete. “Wir haben uns gut präsentiert.”
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Am Schlag 2-12
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